Bayerische Vereinsbank

Die Bayerische Vereinsbank AG war eine bayerische Großbank. 1998 fusionierte sie mit der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank zur HypoVereinsbank.

Geschichte

Die Bayerische Vereinsbank ging 1869 aus einer privaten Initiative von Münchner und AugsburgerW Hofbankiers, Angehörigen des Hofadels sowie bürgerlichen Geschäftsleuten hervor. Von Ludwig II. erhielt die Initiative am 11. April 1869 die Bankkonzession, eine Aktiengesellschaft unter dem Namen "Bayerische Vereinsbank" zu errichten und eröffnete am 1. Juli 1869 ihre Schalter. Kundenstamm wie auch Bankhaus mitsamt Personal und Anwesen in der Prannerstraße 5 in München übernahm sie vom Mitgründer Christoph Robert von Froelich. Zwei Jahre später erhielt sie auch Erlaubnis für das Bodenkreditgeschäft und wurde so zum „gemischten Institut“.

Anfang der 1950er-Jahre eröffnete die Bayerische Vereinsbank erste Geschäftsstellen im Ausland. 1971 fusionierte sie mit der Bayerischen Staatsbank und wurde zu einer bayerischen Großbank. Seit 2005 gehört die Bank zur italienischen UniCredit-Bank und trägt seit 15. Dezember 2009 den Namen „UniCredit Bank AG.“

Weblinks

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