Bahnstrecke München-Simbach

Die Bahnstrecke München–Simbach ist eine 115 Kilometer lange, teils zweigleisige Hauptbahn in Bayern. Sie führt von München über Markt Schwaben, DorfenW und Mühldorf am InnW bis zur deutsch-österreichischen Grenze zwischen SimbachW und Braunau am InnW. Sie ist nur zwischen München und Markt Schwaben elektrifiziert. Von Markt Schwaben bis AmpfingW sowie von Mühldorf nach Simbach ist sie außerdem eingleisig.

Geschichte

Die Bahnstrecke wurde ab 1868 erbaut und 1871 in mehreren Abschnitten eröffnet. Seit 1. Juni 1871 ist sie durchgehend befahrbar.

Derzeitiger Betrieb

S-Bahn

Die S-Bahn-Linie   fährt zwischen Leuchtenbergring und Markt Schwaben auf der Strecke nach Simbach. Danach biegt sie zur Weiterfahrt nach Erding auf die Bahnstrecke Markt Schwaben-Erding ab.

Regionalzug

Zwischen München Hbf. und Mühldorf verkehren stündlich Regionalbahn- bzw. Regionalexpresszüge der DB. Sie führen die Nummern RB41 bzw.  . Manche Züge fahren bis Simbach durch, meist muss jedoch in Mühldorf umgestiegen werden. Durchgehende Züge nach Österreich gibt es nicht.

Güterverkehr

Es besteht ein reger Güterverkehr mit dem so genannten Chemiedreieck um Burghausen. Der Bedarf für eine durchgehende Zweigleisigkeit und Elektrifizierung wäre also gegeben.

Ausbauplanung

Seit vielen Jahren soll die Strecke durchgehend elektrifiziert und weitgehend zweigleisig ausgebaut werden. Zur verbesserten Anbindung Ostbayerns an den Flughafen München ist der Bau der so genannten Walpertskirchener Spange vorgesehen. Diese kann jedoch nur durch eine Elektrifizierung bis mindestens nach Mühldorf sinnvoll betrieben werden.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise



  Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Bahnstrecke München-Simbach in der deutschsprachigen Wikipedia.
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