Bahnhof München Ost: Unterschied zwischen den Versionen

+ Warteräume
(ich vergaß in der letzten Zusammefassung: Retro-Look)
(+ Warteräume)
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Das ursprüngliche Gebäude wurde von 1870 bis 1980 von [[Georg Friedrich Christian Bürklein|Friedrich Bürklein]] im Neurenaissancestil erbaut, jedoch im Zweiten Weltkrieg zerbombt. Anschließend blieb der Bahnhof ein Provisorium.
Das ursprüngliche Gebäude wurde von 1870 bis 1980 von [[Georg Friedrich Christian Bürklein|Friedrich Bürklein]] im Neurenaissancestil erbaut, jedoch im Zweiten Weltkrieg zerbombt. Anschließend blieb der Bahnhof ein Provisorium.


Der 1985 eröffnete Zweckbau zählt nicht zu den städtebaulichen Schmuckstücken Münchens. Er besteht aus einer schlichten Fassade (weißer Verputz, braune Fenster), die gleich zur Front hin durch das mehrstöckige und breite Gebäude auffällt. Dem Bau vorgelagert ist der Busbahnhof (kaum bebauter Vorplatz, der als Verkehrsfläche genutzt wird. Auf dem Vorplatz wird etwas Jugendstil ("Retro-Look") durch die Laternen und die Bauform der Bus-Wartehalle vermittelt. Dies korrespondiert jedoch in keiner Weise mit den übrigen Bauwerken des Ostbahnhofes. Einzig das Gebäude, in dem sich unter anderem eine [[Post]]filiale befindet, ist architektonisch im gleichen Stil gehalten.
Der 1985 eröffnete Zweckbau zählt nicht zu den städtebaulichen Schmuckstücken Münchens. Er besteht aus einer schlichten Fassade (weißer Verputz, braune Fenster), die gleich zur Front hin durch das mehrstöckige und breite Gebäude auffällt.  
 
Es gibt keinen einzigen Warteraum, daher muß man entweder im halb überdachten Freien warten oder in einem Gastronomiebetrieb verweilen.
 
Dem Bauwerk vorgelagert ist der Busbahnhof (kaum bebauter Vorplatz, der als Verkehrsfläche genutzt wird. Auf dem Vorplatz wird etwas Jugendstil ("Retro-Look") durch die Laternen und die Form der Bus-Wartehalle vermittelt. Dies korrespondiert jedoch in keiner Weise mit den übrigen Bauwerken des Ostbahnhofes. Einzig das Gebäude, in dem sich unter anderem eine [[Post]]filiale befindet, ist architektonisch im gleichen Stil gehalten.


Der Ostbahnhof gliedert sich in den Bahn- und in den Busbereich. Abgesehen von den Bahnsteigen bewegen sich die Fahrgäste im Untergrund, der eher lieblos gestaltet ist. Es gibt keinerlei Lichtschächte oder Beschallung. An der Ostseite des U-Bahn-Bahnhofes findet man Abbildungen der früheren Gebäude des Bahnhofes.
Der Ostbahnhof gliedert sich in den Bahn- und in den Busbereich. Abgesehen von den Bahnsteigen bewegen sich die Fahrgäste im Untergrund, der eher lieblos gestaltet ist. Es gibt keinerlei Lichtschächte oder Beschallung. An der Ostseite des U-Bahn-Bahnhofes findet man Abbildungen der früheren Gebäude des Bahnhofes.
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