August Zeh

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August Zeh (* 1874 in BambergW, † 1929 in Solln) war ein Architekt, der in München raumbildnerisch, in der Formensprache des Jugendstils tätig war.

August Zeh war der Sohn des Bauunternehmers Carl Zeh (1844). In Bamberg entwarf August Zeh den Bau des Krankenhauspavillons und die Luitpoldschule unter Stadtbaurat Hans Erlwein (1872-1914): 1894 kam er nach München.

1901 wurde sein Sohn Oskar Zeh geboren, der wie sein Bruder Nikolaus Zeh ein Zeichentalent war. Der Blaue Reiter fertigte aus ihren Zeichnungen einen Wandfries.[1]

  • 1911 ließ er sich ein Eisenbeton-Fertigteil zum Errichten von Theatern in Form von Amphitheatern patentieren.
Fassadenansicht vom Haus Müllerstraße 56
Schwanthalerstraße 79.

Gebäude

Fassadenansicht Richard-Wagner-Straße 15.

Einzelnachweise

  1. Birgit Jooss, Brigitte Salmen, Annette Splieth-Locherer, Der Almanach „Der Blaue Reiter”: Bilder und Bildwerke in Originalen, Schlossmuseum, 1998 - 188 S. Kinder- und Laienkunst, S. 124
  2. Sonja Steiner-Welz, Die deutsche Stadt, S. 248
  3. J. Ostendorf: Die Richard-Wagner-Strasse in München. S.36-37 Der Fassadenschmuck hatte große Ähnlichkeit mit dem Gebäude in der Schwanthalerstr. 79.
  4. Münchner Merkur, 17. November 2013, Jugendstil im Bahnhofsviertel, [1]
  5. R. Klink, Klassizismus, Neo-Klassizismus: Gebäude, Gärten und Interieur, [2]
  6. Bernd Mollenhauer, Jugendstil in München, S. 144