August Alckens

Der Kunsthistoriker August Alckens (* 29. Mai 1897 in München, † 7. Dezember 1983) lebte bis in die 1940er-Jahre in München, danach überwiegend in Moosburg. Er studierte in München Architektur und Kunstgeschichte. Er publizierte ab 1935 über München (oft wird sowas auch Monacensia genannt), seine Umgebung und den Landkreis Freising. Damals war er maßgeblich an der offiziellen kunsthistorischen und auch fotografischen Bestandsaufnahme in der Stadt München beteiligt.

Unter anderem besorgte er in der Nachkriegszeit das Moosburger Heimatmuseum und dort stattfindende Ausstellungen.

Ehrungen

  • Bundesverdienstkreuz
  • Moosburger Bürgermedaille

Literatur

  • Nachruf durch G. Hanke (1983, mit Bibliografie)
  • München-Bücher von A. Alckens:
    • Die Gedenktafeln der Stadt München. ISBN B0025XT65U (ab 1935, Bruckmann Verlag)
    • Die Plastiken im Schlosspark Nymphenburg - Die Kunst in München. Bd.1. ISBN B002VYA1QG (1938, Kieser Verlag, AugsburgW)
    • Franz Xaver Krenkl - Der Rennmeister der Münchener Oktoberfestrennen 1780-1860. ISBN B00335OS8Y (Eigenverlag Hurth, München)
    • Herzog Christoph der Starke von Bayern-München ISBN B003A4R844 (Pinsker-Verlag)
    • München in Erz und Stein. ISBN B001M0WLO0 (Titel varia, ab 1936, Pinsker Verlag)
    • Münchner Forscher und Erfinder des 19. Jahrhunderts . ISBN B0000BFQZX (Eigenverlag Maschinen- u. Zahnradfabrik Hurth)
    • Vom Pferd zu Pferdestärken - Verkehrsmittel in München um die Jahrhundertwende. ISBN B0000BNO95 (1968, Eigenverlag Maschinen- u. Zahnradfabrik Hurth)
(Die ISBN-Angaben sind möglicherweise EANs.)

Siehe auch