Adventskalender

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Adventskalender — an den Tagen vor Weihnachten, das bedeutet ja auch das Wort Advent, gibt es in vielen Formen diese Kurzzeit-Kalender. Er kommt ursprünglich aus München. Wenn Wikipedia richtig nachgeprüft hat, stammt die Idee dazu von dem Verleger Gerhard Lang (1881 im württ. Maulbronn – 1974 in München). Er war Buchhändler. Anfang des 20. Jahrhunderts hatte Lang die Idee zur Herstellung eines Adventskalenders, den er in München in der Lithografischen Anstalt F. Reichhold unter dem Motto „Im Land des Christkindes“ drucken ließ. Zuerst konnten Figuren etc. ausgeschnitten und auf den Papierbogen aufgeklebt werden. Durch den Verkauf konnte sich ja auch Herr Lang eine Freude erhoffen.

Bis Ende der 1930er Jahre wurden in seinem Verlag 30 verschiedene Adventskalender in 40 Ausführungen aufgelegt. Gerhard Lang entwickelte in der Folgezeit weitere Varianten – unter anderem als Christkindlshaus zum Füllen mit Schokolade und ab 1920 Adventskalender mit Türen zum Öffnen, Weihnachtsuhren, Adventsbäume mit aufsteckbaren Engeln sowie das Adventshäuschen mit zu öffnenden Fenstern, die von der im Inneren aufgestellten Kerze beleuchtet wurden.


— Nostre consilio ....

Inzwischen gibt es kaum noch eine Bussines-Webseite ohne ein extra Werbeangebot unter diesem Namen. Fröhlich sollen die Kassen klingeln . . . .

• Hier besondere Adventskalender aus dem kulturellen Leben der Stadt

Weblinks


Wikipedia.png Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Adventskalender in der deutschsprachigen Wikipedia.
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