Adalbertstraße

Aus München Wiki
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Adalbertstraße
„letzte Straße“
Straße in München
Basisdaten
Stadtteil Maxvorstadt
Neugestaltet 1842 bis zur Türkenstraße verlängert.
Name erhalten 8.2.1829 (Erstnennung)[1] [2]
Anschluss­straßen
 
Ludwigstraße Tengstraße
Querstraßen
 
[Amalienstraße]] Türkenstraße Kurfürstenstraße Nordendstraße Barer Straße Schraudolphstraße Arcisstraße Isabellastraße
München S.jpg / München U.png
 
München U3.jpg München U6.jpg Universität München U2.jpg Josephsplatz
Tram
 
Muenchen Tram 27.jpg Muenchen Tram 28.jpg Nordendstraße
Bus.png
 
58 68 154 Siegestor Josephsplatz
Nutzung
Nutzergruppen Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge
Straßen­gestaltung teilweise Fahrradstraße
Technische Daten
Straßenlänge 1,07 km
Straßennamenbücher
(1894), Rambaldi S.9 Nr.4
(2016), Dollinger S.14

[[Kategorie:Straßenbenennung_8.2.1829 (Erstnennung)[1] [2]]]

Straßenfest im September 2015

Die Adalbertstraße in der Maxvorstadt führt von der Ludwigstraße nach Westen zur Tengstraße, wo sie durch die Josephstraße fortgesetzt wird.

Sie wurde 1838 nach Prinz Adalbert Wilhelm von Bayern (*1828; †1875), dem vierten Sohn von Ludwig I. benannt.

Die Straßennamen Münchens und ihre Bedeutung 1880

Adalbertstraße; Zur Erinnerung an den Prinzen Adalbert von Bayern, jüngster Sohn König Ludwig I., geb. zu München 19. Juli 1828, gest. zu Nymphenburg 21. Sept. 1875. Sie erhielt 28. Juni 1827 von König Ludwig die Benennung "Letze Straße", womit er den Wunsch ausdrücken wollte, daß keine weitere nördliche Parallelstraße entstehen möge; 8. Febr. 1829 bekam sie ihren jetzigen Namen und ward 1842 bis zur Türkenstraße fortgesetzt.

Adalbertstraße 5 an der Ecke mit der Amalienstraße.
Adalbertstraße 80.
Torbogen zur Krippen Anstalt, Adalbertstr.106
Adalbertstraße 53 an der Kreuzung mit der Schraudolfstraße.

Anlieger

Hausnr. Anwesen Beschreibung
21 Technische Universität [3]
Ecke Arcisstraße Alter Nördlicher Friedhof ehemaliger Friedhof
4 Streich u. a. Akoq Mode
70 Firma Franz und Hermann Wandinger Goldschmiede
106 ehemals Kinderbewahranstalt Erbaut im Jahr 1903 als Kinderbewahranstalt des St.-Joseph-Krippenvereins München links der Isar, nach Plänen von Paul Liebergesell und Feodor Lehmann. Die straßenseitige Einfriedung wurde im Laufe der Jahrzehnte hochgemauert, die vormals geschwungene Zaunkonstruktion und Hoftor sind nicht erhalten. Die offene Veranda wurde durch Fenstereinbauten verschlossen.

Ehemalige Anlieger

Verkehrsführung

Die Straße ist in östlicher Fahrtrichtung von der Arcisstraße bis zur Ludwigstraße als Einbahnstraße für Kraftfahrzeuge ausgelegt. Zwischen Isabella- und Leopoldstraße wurde die Straße zur Fahrradstraße erklärt[4].

Spielplatz

Auf dem Grundstück der Adalbertstraße 106 befindet sich ein Spielplatz.

Sportanlage

In Höhe Alter Nördlicher Friedhof / Josephsplatz befindet sich eine Sportanlage.

Lage

  • >> Geographische Lage des Straßenanfangs von Adalbertstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
  • >> Geographische Lage des Straßenendes von Adalbertstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)


Einzelnachweise

  1. Stadtgeschichte München: Adalbertstraße
  2. Diese Informationen wurden aus Rambaldi und dem Buch über die Straßennamen und ihrer Bedueutng aus dem Jahr 1880 entnommen.
  3. Technische Universität München: Internetauftritt
  4. Landeshauptstadt München: Liste der Fahrradstraßen