7. Deportation per Bahn aus München: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''7. NS-Deportation von jüdischen Münchnerinnen und Münchnern per Bahn''' aus [[München]]




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Im  Juni [[1942]] wurden durch die Nazis (Gestapo, Polizisten, NSDAP- und SS-ler) die '''[[Judendeportationen aus München|Deportation von "Juden" per Bahn aus München]]''' fortgesetzt. Am '''23. Juni ging ein achter "Transport" mit 50 Gefangenen aus [[München]]''' ins [[Terezin|KZ Theresienstadt]] (in {{WL2|Terezin|Terezín}} / die damalige besetzte Tschechoslowakei, heute Tschechien) ab, der dort vermutlich am 19. Juni 1942 ankam.
Im  Juni [[1942]] wurden durch die Nazis ([[Gestapo]], Polizisten, NSDAP- und SS-ler) die '''[[Judendeportationen aus München|Deportation von "Juden" per Bahn aus München]]''' fortgesetzt.  
 
 
Am ''23. Juni ging dann schon der [[8. Deportation per Bahn aus München|nächste "Transport" mit 50 Gefangenen aus München]] ins [[Terezin|KZ Theresienstadt]] (in {{WL2|Terezin|Terezín}} / die damalige besetzte Tschechoslowakei, heute {{WL2|Tschechien}}) ab. Viele von ihnen starben dort an den Haftbedingungen oder weil sie von der Berliner Nazi-Befehlszentrale weiter in das deutsche [[KZ Auschwitz|Vernichtungslager Auschwitz]] geschickt wurden. Der Massenmord der [[Shoah]] hatte mehrere Methoden. Ein „Meister aus Deutschland“.





Version vom 18. April 2021, 16:38 Uhr

Die 7. NS-Deportation von jüdischen Münchnerinnen und Münchnern per Bahn aus München


Mit diesem Gefangenenwaggon wurden wieder 50 Münchnerinnen und -er

… am 18. Juni 1942 aus ihrer Heimat München verschleppt / deportiert.


Im Juni 1942 wurden durch die Nazis (Gestapo, Polizisten, NSDAP- und SS-ler) die Deportation von "Juden" per Bahn aus München fortgesetzt.


Am 23. Juni ging dann schon der nächste "Transport" mit 50 Gefangenen aus München ins KZ Theresienstadt (in TerezínW / die damalige besetzte Tschechoslowakei, heute TschechienW) ab. Viele von ihnen starben dort an den Haftbedingungen oder weil sie von der Berliner Nazi-Befehlszentrale weiter in das deutsche Vernichtungslager Auschwitz geschickt wurden. Der Massenmord der Shoah hatte mehrere Methoden. Ein „Meister aus Deutschland“.


Deportierte Personen

(N. N. steht für die hier einzusetzenden fünfzig verschiedenen Namen der Gestapo-Opfer aus München an diesem Tag)
  1. – N. N.
  2. – N. N.
  3. – N. N.
  4. – N. N.
  5. – N. N.
  6. – N. N.
  7. – N. N.
  8. – N. N.
  9. – N. N.
  10. – N. N.
  11. – N. N.
  12. – N. N.
  13. – N. N.
  14. – N. N.
  15. Ehepaar Baerlein
  16. Liesel Baerlein, ihre Tochter
  17. – N. N.
  18. – N. N.
  19. – N. N.
  20. – N. N.
  21. – N. N.
  22. – N. N.
  23. – N. N.
  24. – N. N.
  25. – N. N.
  26. – N. N.
  27. – N. N.
  28. – N. N.
  29. – N. N.
  30. – N. N.
  31. – N. N.
  32. – N. N.
  33. – N. N.
  34. – N. N.
  35. – N. N.
  36. – N. N.
  37. – N. N.
  38. – N. N.
  39. – N. N.
  40. – N. N.
  41. – N. N.
  42. – N. N.
  43. – N. N.
  44. – N. N.
  45. – N. N.
  46. – N. N.
  47. – N. N.
  48. – N. N.
  49. – N. N.
  50. – N. N.

Siehe zum Thema auch

Literatur

  • Alfred Gottwaldt, Diana Schulle: Die "Judendeportationen" aus dem Deutschen Reich, 1941-1945: eine kommentierte Chronologie. Wiesbaden, Marix, 2005. ISBN 3-86539-059-5 u. ISBN 978-3-86539-059-2 (Daten der meisten "Judentransporte" aus dem "Großdeutschen Reich" werden zusammengestellt und kommentiert.)

Weblinks