St. Willibrord

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Die Kirche wurde 1911 als englische Botschaftskirche in München erbaut und dem Heiligen/St. George geweiht. Bereits nach einigen wenigen Gottesdiensten mussten die Engländer mit Beginn des 1. Weltkriegs Bayern verlassen. Da nach dem Krieg keine englische Botschaft mehr in Bayern erforderlich war, wurde die Kirche dann von der alt-katholischen und der evangelisch-reformierten Gemeinde genutzt. 1929 wurde sie von den Alt-Katholiken schließlich gekauft. Im 2. Weltkrieg wurde die Kirche 1944 schwer beschädigt, konnte jedoch schon 1949 neu geweiht werden; seit damals hat sie den Namen St. Willibrord.


An der Kirche wirkte auch Ignaz von Döllinger (1799-1890), der einer der entschiedensten internen Kritiker des 1. Vatikanischen Konzils war.

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