Sammlung Valentin

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Um 1925 fing Karl Valentin an, Fotografien zur Stadt und ihrer Veränderung mit unterschiedlichen Ansichten von Gebäuden, Straßen und Plätzen zu sammeln. Der zeitliche Schwerpunkt seiner Sammlung liegt im Entstehungszeitpunkt der Bilder in den Jahren 1855 bis 1910.

Die Sammlung enthält auch 160 Stereoskop-Ansichten, die bei Benutzung einer entsprechenden „Sehhilfe“ dreidimensionale Blicke auf Münchens Straßen und Plätze erlaubt. Diese Technik galt damals als neuster Technikstand.


1938 verkaufte Karl Valentin seine Sammlung für 20.000 Reichsmark an die Stadt München, die sie im Stadtarchiv einreihte. Karl Valentin Hatte schon seit längerem Ideen entwickelt, wie die Fotos interessierten Zeitgenossen zugänglich gemacht werden konnten und war dann enttäuscht, dass die Sammlung nicht so verwendet wurde. Für ihn spielte beim Verkauf sicher auch seine sich zunehmend verschlechternde Wirtschaftslage eine Rolle.

Die rund 2.200 Fotos dieser einzigartigen Sammlung wurde in den Jahren nach 1990 digitalisiert und in einer Datenbank erschlossen, die im Lesesaal des Stadtarchivs einsehbar ist.


Literatur

Weblinks

Siehe auch