Heinrich-Heine-Brunnen
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Das von Toni Stadler entworfene Heinrich-Heine-Denkmal in einer Grotte, hinter Gitterstäben, im Dichtergarten.
- Heine als Revolutionsdichter oder Sänger für die Demokratie zu bezeichnen, würde ihm nicht einmal gerecht. Aber es zeigt vielleicht, warum sein Beitrag zum deutschsprachigen Lied lange und immer wieder umstritten war und ist.
- In dieser Grotte sitzt neben einem Quell eine Frau auf seiner Kiste (man mag sie als Sarg verstehen oder nicht) in Trauer und Gedanken. Ist sie seine Freundin (Camilla Selden), ist sie das Symbol für Deutschland oder etwa die Dame Demokratie. Diese Interpretationen überläßt ein Kunstwerk uns.
Beerdigt wurde Heine in Paris. Viele Denkmale an ihn wurden in der NS-Zeit zerstört.
Die Inschrift
- Die Rose
- die Lilie
- die Taube
- die Sonne
- die liebt ich einst alle.
Vita
Daten: geboren am 13. Dezember 1797 als Harry Heine in Düsseldorf, damals im preuss. Herzogtum Berg gelegen
- gestorben am 17. Februar 1856 in Paris
Lebte von bis in München.
Wirkte u.a. seit 1827 als Redakteur der Neuen allgemeinen politischen Annalen in München.
Siehe auch
- Liste mit knappen Angaben zu vielen anderen Münchner Brunnen
Weblinks
Das Thema "Heinrich-Heine-Brunnen" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
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