Helmut Fischer: Unterschied zwischen den Versionen

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Schauspieler aus München vor allem bekannt für seine Rolle "[[Monaco Franze]]" in der gleichnamigen Serie.
[[Bild:Monacofranze.jpg|thumb|Denkmal für Helmut Fischer in der Rolle des "Monaco Franze" in München]]
'''Helmut Fischer''' (* [[15. November]] [[1926]] in [[München]], † [[14. Juni]] [[1997]] in [[Chiemgau]]) war ein bayrischer [[Schauspieler]], der vor allem durch seine Rollen im [[Tatort (Krimiserie)|Tatort]] und der Serie [[Monaco Franze]] berühmt wurde.
 
Helmut Fischer ging in München zur Schule. Anschließend absolvierte er Schauspielunterricht bei [[Otto Falckenberg]]. Im Jahre [[1952]] erfolgte sein Bühnendebüt am [[Würzburger Stadttheater]] als [[Herzog Albrecht III.]] in Hebbels ''Agnes Bernauer''. Die Kritiken waren vernichtend.
 
[[1953]] heiratete Fischer seine Frau Utta, mit der er bis zu seinem Tode 45 Jahre verheiratet war.
 
[[1961]] war sein Schauspieldebüt im Bayerischen Fernsehen als [[Frisör]] in [[Ludwig Thoma]]s Komödie "Die Lokalbahn". Fischer selbst bezeichnete sich als "schrecklich" und sagte rückblickend: "Richtig g'schämt hab' ich mich, wie überzogen ich damals g'spielt hab'".
 
Da er mit der Schauspielerei nicht ausgelastet war, arbeitete Fischer nebenher als Filmkritiker bei der [[Münchner Abendzeitung]].
 
[[1972]] trat er im ersten [[Tatort (Krimiserie)|Tatort]] des Bayrischen Rundfunks als Assistent des damaligen Kriminaloberinspektors Veigl (gespielt von [[Gustl Bayrhammer]]) auf. Als Veigl "pensioniert" wurde, stieg Fischer [[1981]] zum Kriminalkommissar "Ludwig Lenz" auf und löste als solcher bis [[1987]] insgesamt sieben Fälle.
 
[[1978]] spielte Fischer in [[Helmut Dietl]]s BR-Serie "Der ganz normale Wahnsinn" einen verhinderten [[Playboy]]. Helmut Dietl und Fischer verband seit [[1974]] eine innige Freundschaft.
 
Ab dem Frühjahr [[1983]] tritt Helmut Fischer in insgesamt 10 Folgen in der Serie "[[Monaco Franze]]" auf, in der er die Hauptrolle spielt und für die er bundesweit bekannt wurde. 
 
Das Markenzeichen von Fischer war sein staksiger Gang, der mit einer kaputten [[Bandscheibe]] zusammenhing. [[1993]] wurde bei Helmut Fischer [[Krebs]] diagnostiziert. Er behielt diese Diagnose bis zu seinem Tode weitestgehend für sich, so dass er für die Außenwelt völlig überraschend verstarb. Zur Trauerfeier in der [[Aussegnungshalle]] des Münchner Nordfriedhofs am [[19. Juni]] [[1997]] kamen mehr als 1.000 Menschen. Fischer wurde auf eigenen Wunsch hin auf dem Bogenhausener Friedhof in München beerdigt.
 
 
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