Oron J. Hale: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Oron James Hale''' (* [[29. Juli]] [[1902]] in [[Goldendale]], [[Washington (Bundesstaat)|Washington]]; † [[19. Juli]] [[1991]] in [[Richmond (Virginia)|Richmond]], [[Virginia]]) war ein [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischer]] Historiker. Sein Schwerpunkt war die deutsche Geschichte, mit der er unter anderem bei der Aufarbeitung der [[Zeit des Nationalsozialismus]] befasst war. Im Krieg wurde er 1942 im Rahmen seiner Tätigkeit für den [[Nachrichtendienst]] des [[Joint Chiefs of Staff|Generalstabs]] des [[Kriegsministerium der Vereinigten Staaten|Kriegsministeriums der Vereinigten Staaten]] in den Rang eines [[Major]]s erhoben.  
'''Oron James Hale''' ([[29. Juli]] [[1902]] in Goldendale, Bundesstaat Washington —  [[19. Juli]] [[1991]] in Richmond (Virginia), USA) war ein amerikanischer Historiker. Sein Schwerpunkt war die deutsche Geschichte, mit der er unter anderem bei dem Thema und in der Praxis an der Aufarbeitung der [[Zeit des Nationalsozialismus]] befasst war.  


Nach dem Krieg nahm Hale an einem Sonderauftrag der Shuster-Commission teil, bei dem er verschiedene bekannte Träger des NS-Regimes wie [[Hermann Göring]], [[Wilhelm Keitel]], [[Karl Dönitz]], [[Joachim von Ribbentrop]], [[Alfred Rosenberg]], [[Robert Ley]], [[Alfred Jodl]] und [[Franz von Papen]] verhörte.
Im Krieg wurde er 1942 im Rahmen seiner Tätigkeit für den Nachrichtendienst des Generalstabs des Kriegsministeriums der Vereinigten Staaten in den Rang eines Majors erhoben.


1946 kehrte Hale in die Vereinigten Staaten als Professor für Europäische Geschichte an der [[University of Virginia]] zurück, ging aber bereits 1950 wieder als stellvertretender US-amerikanischer Militärgouverneur von Bayern unter [[George N. Shuster]] nach Deutschland, anschließend folgte er diesem in dem Amt.
Nach dem Krieg nahm Hale an einem Sonderauftrag der Shuster-Commission teil, bei dem er verschiedene bekannte Kriegsverbrecher des NS-Regimes wie Hermann Göring, Wilhelm Keitel, Karl Dönitz, Joachim von Ribbentrop, Alfred Rosenberg, Robert Ley, Alfred Jodl und Franz von Papen verhörte.
 
1946 kehrte Hale in die Vereinigten Staaten als Professor für Europäische Geschichte an die University of Virginia zurück, ging aber bereits 1950 wieder als stellvertretender [[Militärregierung|US-amerikanischer Militärgouverneur von Bayern]] unter [[George N. Shuster]] nach Deutschland und [[München]], anschließend folgte er diesem in dem Amt.
 
 
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