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Liste von extremen Wetter- und Witterungsereignisse in der Region um [[München]]: | ;Liste von extremen Wetter- und Witterungsereignisse in der Region um [[München]]: | ||
* Jan./Feb. 1929: Kältewelle in ganz Europa, der "Jahrhundertwinter" ist der kälteste Winter seit 1893. Bei Bingen ist der Rhein zugefroren. Die bislang (2001) niedrigste Temperatur in Deutschland wird mit –37,8°C am 12. | * Jan./Feb. [[1929]]: Kältewelle in ganz Europa, der "Jahrhundertwinter" ist der kälteste Winter seit [[1893]]. Bei Bingen ist der Rhein zugefroren. Die bislang (2001) niedrigste Temperatur in Deutschland wird mit '''–37,8°C''' am 12. Feb. 1929 in Hüll, Kr. Pfaffenhofen (Niederbayern), gemessen. | ||
* 22./23. November 1930: Ein orkanartiger Sturm richtet in München große Schäden an. Fenster, Dach und die Turmuhr erleiden Schaden. | * 22./23. November [[1930]]: Ein orkanartiger Sturm richtet in München große Schäden an. Fenster, Dach und die Turmuhr erleiden Schaden. | ||
* 1931/32: Langandauernder und schneereicher Winter im Bayerischen Wald. | * 1931/32: Langandauernder und schneereicher Winter im Bayerischen Wald. | ||
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** Wärmster Sommer des Jahrhunderts! | ** Wärmster Sommer des Jahrhunderts! | ||
* Februar 1956: Strenge Kälte, große Vereisung der Küste, Inseln müssen mit dem Flugzeug versorgt werden. | * Februar [[1956]]: Strenge Kälte, große Vereisung der Küste, Inseln müssen mit dem Flugzeug versorgt werden. | ||
* 27. | * 27. Juni - Mitte Juli 1957: Extreme Hitzewelle | ||
* Mitte Dez. 1957: Kältewelle über Norddeutschland, -30°C in Hannover. | * Mitte Dez. 1957: Kältewelle über Norddeutschland, -30°C in Hannover. | ||
* Sommer 1959: „Jahrhundertsommer“ mit Dürre und Hitzeperiode in Norddeutschland | * Sommer 1959: „Jahrhundertsommer“ mit Dürre und Hitzeperiode in Norddeutschland | ||
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* Der Winter 1962/63 gehört mit den drei Kriegswintern und dem Nachkriegswinter 1946/47 zu einer klimatologischen Kühlphase, die vom Ende der 1930er bis in die späteren 1960er Jahre andauerte, und eine Unterbrechung im sonst relativ kontinuierlichen Anstieg vom Pessimum der Kleinen Eiszeit des 18./19. Jahrhunderts bis zum Modernen Optimum/Klimawandel des ausgehenden 20. Jahrhunderts darstellt. | * Der Winter 1962/63 gehört mit den drei Kriegswintern und dem Nachkriegswinter 1946/47 zu einer klimatologischen Kühlphase, die vom Ende der 1930er bis in die späteren 1960er Jahre andauerte, und eine Unterbrechung im sonst relativ kontinuierlichen Anstieg vom Pessimum der Kleinen Eiszeit des 18./19. Jahrhunderts bis zum Modernen Optimum/Klimawandel des ausgehenden 20. Jahrhunderts darstellt. | ||
* 1962/ | * 1962/[[1963[[: der dritte „Jahrhundertwinter“ seit 1929 und 1947, Eisschollen auf dem Rhein, 125 Frosttage. Kältester Winter der 2. Jahrhunderthälfte. Bodensee und viele Flüsse in seiner ganzen Fläche zugefroren. | ||
* 18. Aug. 1968: Extrem heftiges Hagelunwetter in und um München, schwere Verwüstungen, taubeneigroße Hagelkörner, Straßen Zentimeterdick bedeckt. | * 18. Aug. [[1968]]: Extrem heftiges Hagelunwetter in und um München, schwere Verwüstungen, taubeneigroße Hagelkörner, Straßen Zentimeterdick bedeckt. | ||
* 12. Juli [[1984]]: [[Hagelunwetter_in_München_1984|Schweres Hagelunwetter / Hagelsturm]] - Es war bis dahin das schwerste Unwetter im Münchner Raum. | |||
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