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Die '''Kaulbachstraße''' (vor 1883: ''Obere Gartenstraße'') führt von der [[Schönfeldstraße]] in der [[Maxvorstadt]] nach Norden bis zur [[ | Die '''Kaulbachstraße''' (vor 1883: ''Obere Gartenstraße'') führt von der [[Schönfeldstraße]] in der [[Maxvorstadt]] nach Norden bis zur [[Maria-Josepha-Straße]] in [[Schwabing]]. | ||
Die seit 1877 unter dem Namen Gartenstraße geführte Straße wurde im Jahre 1887 in Kaulbachstraße umbenannt. Der von 1826 an in [[München]] lebende Maler [[Wilhelm von Kaulbach]] (* 15. Oktober [[1804]] in Arolsen; † 7. April [[1874]] in München) war Namensgeber. | Die seit 1877 unter dem Namen Gartenstraße geführte Straße wurde im Jahre 1887 in Kaulbachstraße umbenannt. Der von 1826 an in [[München]] lebende Maler [[Wilhelm von Kaulbach]] (* 15. Oktober [[1804]] in Arolsen; † 7. April [[1874]] in München) war Namensgeber. | ||
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* Nr. 11: die von der Schriftstellerin Jella Lepman gegründete Internationale Jugendbibliothek (1949–1983) | * Nr. 11: die von der Schriftstellerin Jella Lepman gegründete Internationale Jugendbibliothek (1949–1983) | ||
* Nr. 13: das Institut Français in dem einstigen Palais Seyssel d’Aix | * Nr. 13: das Institut Français in dem einstigen Palais Seyssel d’Aix | ||
* Nr. 15: Wohnhaus des Malers [[Friedrich August von Kaulbach]], [[Villa Kaulbach]] (1933–1945 Sitz des NS-Gauleiters; dann Soldatensender »American Forces Network« (AFN). Seit 1988 das | * Nr. 15: Wohnhaus des Malers [[Friedrich August von Kaulbach]], [[Villa Kaulbach]] (1933–1945 Sitz des NS-Gauleiters; dann Soldatensender »American Forces Network« (AFN). Seit 1988 das Historische Kolleg) | ||
* Nr. 31: | * Nr. 31: Hochschule für Philosophie (Der Träger der [[1925]] gegründeten privaten Hochschule für Philosophie ist der [[Jesuitenorden]]. Bis 1970 war ihr Sitz das Berchmanskolleg in [[Pullach]]. Seit dem Umzug in die Stadt ist sie für alle Studierenden mit Hochschulreife ungeachtet ihrer Religionszugehörigkeit geöffnet.) | ||
* Nr. 35: Im Gartengebäude lebte 1911–1927 die Schriftstellerin Ricarda Huch. Im Vorderhaus seit 1955 Erna Morena (1885–1962) und die nach ihr benannte Pension | * Nr. 35: Im Gartengebäude lebte 1911–1927 die Schriftstellerin [[Ricarda Huch]]. Im Vorderhaus seit 1955 Erna Morena (1885–1962) und die nach ihr benannte Pension | ||
* Nr. 41/43 aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts das älteste erhaltene Wohnhaus des Schönfeldviertels | * Nr. 41/43 aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts das älteste erhaltene Wohnhaus des Schönfeldviertels | ||
* Nr. 49: Eckhaus, »Marie-Antonie-Haus«, 1930 gestiftet von | * Nr. 49: Eckhaus, »Marie-Antonie-Haus«, 1930 gestiftet von James Loeb als erstes Studentinnenwohnheim; in Erinnerung an seine Frau. | ||
Westliche Straßenseite: | Westliche Straßenseite: | ||
* Nr. 10: (vormals 16-a) hier lebte der Maler [[Wilhelm von Kaulbach]]. Das Wohnhaus und das Atelier Kaulbachs wurden 1889 abgetragen. | * Nr. 10: (vormals 16-a) hier lebte der Maler [[Wilhelm von Kaulbach]]. Das Wohnhaus und das Atelier Kaulbachs wurden 1889 abgetragen. | ||
* Nr. 16: [[Carl-Orff-Zentrum]]; vor dem Zweiten Weltkrieg die von Dorothee Günther und [[Carl Orff]] gegründete [[Günther-Schule]]. | * Nr. 16: [[Carl-Orff-Zentrum]]; vor dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] die von Dorothee Günther und [[Carl Orff]] gegründete [[Günther-Schule]]. | ||
==Lage== | ==Lage== |
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