Lilly Maier

Version vom 12. Mai 2021, 18:23 Uhr von MingaHistorikerin (Diskussion | Beiträge) (Jahreszahlen, bibliographische Infos und Links wurden ausgebessert und ergänzt. Quelle: https://www.promohist.geschichte.uni-muenchen.de/personen/doktorandinnen/maier_lilly/index.html)

Lilly Maier (Jahrgang 1992), ist eine Historikerin (Schwerpunkt Neuzeit) und Buchautorin aus München.


Sie studierte in München Geschichte und an der New York University in den USA Journalismus. Ihre Abschlussarbeit in Deutschland über die langfristigen Nachwirkungen der KindertransportWe, wurde mit dem "Forscherpreis für exzellente Studierende 2014" der LMU München ausgezeichnet. (Auf diesem Fluchtweg für Minderjährige gelangten nach dem 9. Nov. 1938 unbegleitete Kinder ohne ihre Eltern aus Deutschland, Österreich, Polen, der Freien Stadt Danzig und der Tschechoslowakei ins Exil zu Gastfamilien in den Niederlanden, England oder Frankreich. Die für kurze Zeit gedachte Hilfe wurde bei den meisten ein dauerhafter Ortswechsel.)

Sie arbeitet als Referentin in der KZ-Gedenkstätte Dachau. Sie ist auch als freiberufliche Journalistin in der Tagespresse tätig. Außerdem promoviert sie an der LMU München mit einer Arbeit über Jüdische Frauen als Retterinnen von Juden.

Buchtitel

Information:

  • Ein Leben nach dem Kindertransport. 2014, Bachelor-Arbeit.
  • Das Schicksal des Arthur Kern – Eine biographische Studie zu den Französischen Kindertransporten. 2017, Masterarbeit an der Ludwig-Maximilians-Universität München

Weblinks

  • Siehe auch die Verlagsseiten zu den Büchern