Trinkbrunnen am St.-Martins-Platz: Unterschied zwischen den Versionen

Baureferat 2018
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Der ‘allerletzte‘ Bertschbrunnen, das Wasser bereits im Jahre 2005 abgestellt, jedoch mit seiner Brunnstube und dem dort abrufbaren  einwandfreien Münchner Trinkwasser weiterhin ‘mechanisch‘ verbunden, verharrt wenig adrett an der westlichen Ecke von [[St.-Martins-Platz]]/[[St.-Martin-Straße]], gleich gegenüber dem Altersheim auf der einen und etwas weiter gegenüber der Aussegnungshalle des [[Ostfriedhof]]es auf der anderen Seite. Zumindest sein äußerlicher Zustand hat sich im Vergleich mit der nebenstehenden Abbildung aus dem Jahre 2005 nicht zu einer Augenweide entwickelt. Außerdem sucht man diesen Bertschbrunnen auf der aktuellen 'Liste der Münchner Städtischen Frischwasserbrunnen‘ vergebens. - Wird der überhaupt noch mitgezählt? - Jedenfalls hat man im Baureferat ihm keine Nr. mehr gegeben. Grund genug für das Tätigwerden eines für das städtische Eigentum besorgten Mitglieds im zuständigen Bezirksausschuß (Giesing?). -  "Ja, ja wos glaub'n denn Sie, wos der nausgeb'n tuat, wann i eahm, dös hoast derer zuständig'n juridischen Person, soag: ‘dös Schwindsuchts-Gstell nimm i dant, g'schenkt?"
Der ‘allerletzte‘ Bertschbrunnen, das Wasser bereits im Jahre 2005 abgestellt, jedoch mit seiner Brunnstube und dem dort abrufbaren  einwandfreien Münchner Trinkwasser weiterhin ‘mechanisch‘ verbunden, verharrt wenig adrett an der westlichen Ecke von [[St.-Martins-Platz]]/[[St.-Martin-Straße]], gleich gegenüber dem Altersheim auf der einen und etwas weiter gegenüber der Aussegnungshalle des [[Ostfriedhof]]es auf der anderen Seite. Zumindest sein äußerlicher Zustand hat sich im Vergleich mit der nebenstehenden Abbildung aus dem Jahre 2005 nicht zu einer Augenweide entwickelt. Außerdem sucht man diesen Bertschbrunnen auf der 'Liste der Münchner Städtischen Frischwasserbrunnen‘ vergebens. - Wird der überhaupt noch mitgezählt? - Jedenfalls hat man im Baureferat ihm keine Nr. mehr gegeben. Allerdings taucht er im Büchlein ''Die städtischen Brunnen Münchens'' (Baureferat, 2. Aufl. 2018), S. 71) wieder auf; dort ist auch das Baujahr 1928 angegeben. Grund genug für das Tätigwerden eines für das städtische Eigentum besorgten Mitglieds im zuständigen Bezirksausschuss (Giesing?). -  "Ja, ja wos glaub'n denn Sie, wos der nausgeb'n tuat, wann i eahm, dös hoast derer zuständig'n juridischen Person, soag: ‘dös Schwindsuchts-Gstell nimm i dant, g'schenkt?"


==Siehe auch==
==Siehe auch==
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