Ilse Braun: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Ilse Braun war die älteste von drei Töchtern des Lehrers Friedrich (Fritz) Braun und der Schneiderin Franziska (Fanny) Kronberger. Sie verließ 1929 ihr Elternhaus und arbeitete zunächst als Sprechstundenhilfe bei dem [[Jude|jüdischen]] [[Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde|Hals-Nasen-Ohrenarzt]] Dr. Martin Levy Marx. Außerdem stellte er ihr ein Zimmer zur Verfügung. Angesichts der einsetzenden [[Judenverfolgung]] wechselte sie auf „seinen Rat hin“ nach acht Jahren ihren Arbeitsplatz, währenddessen er Vorkehrungen zur [[Emigration]] traf. Ilse Braun starb 1979 in München an [[Krebs]] und ist dort begraben. Sie hatte keine Kinder.
Ilse Braun war die älteste von drei Töchtern des Lehrers Friedrich (Fritz) Braun und der Schneiderin Franziska (Fanny) Kronberger. Sie verließ 1929 ihr Elternhaus und arbeitete zunächst als Sprechstundenhilfe bei dem [[Jude|jüdischen]] [[Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde|Hals-Nasen-Ohrenarzt]] Dr. Martin Levy Marx. Außerdem stellte er ihr ein Zimmer zur Verfügung. Angesichts der einsetzenden [[Judenverfolgung]] wechselte sie auf „seinen Rat hin“ nach acht Jahren ihren Arbeitsplatz, währenddessen er Vorkehrungen zur [[Emigration]] traf. Ilse Braun starb 1979 in München an [[Krebs (Medizin)|Krebs]] und ist dort begraben. Sie hatte keine Kinder.


== Literatur ==
== Literatur ==
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