Kultfabrik: Unterschied zwischen den Versionen

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===Kunstpark Ost (1996–2003)===
===Kunstpark Ost (1996–2003)===
Von 1996 bis 2003 befand sich auf dem Gelände das Party- und Clubareal ''Kunstpark Ost'' (KPO), das rund 30 Diskotheken (beispielsweise das Babylon, [[Ultraschall]], [[K41]], [[Natraj Temple]] und [[KW – Das Heizkraftwerk]]), Clubs (beispielsweise die Cohibar), Bars, Restaurants, Spielhallen sowie rund 60 Künstlerateliers und 30 Kleinunternehmen beherbergte. Immer wieder stand es kurz vor der Auflösung, und immer wieder änderten sich die Pachtverträge und Betreibergesellschaften.  
Von 1996 bis 2003 befand sich auf dem Gelände das Party- und Clubareal ''Kunstpark Ost'' (KPO), das rund 30 Diskotheken (beispielsweise das Babylon, [[Ultraschall]], [[K41]], [[Natraj Temple]] und [[KW – Das Heizkraftwerk]]), Clubs (beispielsweise die Cohibar), Bars, Restaurants, Spielhallen sowie rund 60 Künstlerateliers und 30 Kleinunternehmen beherbergte. Immer wieder stand es kurz vor der Auflösung, und immer wieder änderten sich die Pachtverträge und Betreibergesellschaften. Initiator des Kunstpark Ost war [[Wolfgang Nöth]]. 


===Kultfabrik (2003–2016)===
===Kultfabrik (2003–2016)===
[[Bild:Kultfabrik Eingangsbereich.jpg|thumb|Zweiter Eingang an der [[Friedenstraße]] im Jahr 2013]]
[[Bild:Kultfabrik Eingangsbereich.jpg|thumb|Zweiter Eingang an der [[Friedenstraße]] im Jahr 2013]]
Im Jahr 2003 wurde das Partyareal verkleinert und umbenannt von ''Kunstpark Ost'' zur ''Kultfabrik'', und viele Clubs des Vorgängers schlossen bzw. verließen das Gelände. Gleichzeitig entstanden nur etwa 200 Meter entfernt die [[Optimolwerke]] (oder Optimolgelände).
Im Jahr 2003 wurde das Partyareal unter einem neuen Betreiber verkleinert und umbenannt zur ''Kultfabrik'', und viele Clubs des Vorgängers schlossen bzw. verließen das Gelände. Einige der Clubs des alten ''Kunstpark Ost'' zogen mit Nöth in die gleichzeitig zur Kultfabrik entstehenden, nur etwa 200 Meter entfernten [[Optimolwerke]] (oder Optimolgelände).


Obwohl das Gebiet der Kultfabrik nicht mehr ganz der ursprünglichen Größe und Vielfalt des Kunstpark-Ost entspricht, war es bis Ende 2015 immer eine herausragende Attraktion und Anlaufpunkt für viele Nachtschwärmer an den Wochenenden. Auf kleinem Raum fand sich eine Vielzahl von Clubs, Discotheken und Gastronomiebetrieben. Das Gelände war Kult und deshalb stimmte der Name durchaus. Am ersten Januar 2016 um 3 Uhr morgen fand das Partyareal mit einem großen Feuerwerk seinen Abschluss.
Obwohl das Gebiet der Kultfabrik nicht mehr ganz der ursprünglichen Größe und Vielfalt des Kunstpark-Ost entsprach, war es bis Ende 2015 immer eine herausragende Attraktion und Anlaufpunkt für viele Nachtschwärmer an den Wochenenden. Auf kleinem Raum fand sich eine Vielzahl von Clubs, Discotheken und Gastronomiebetrieben. Das Gelände war Kult und deshalb stimmte der Name durchaus. Am ersten Januar 2016 um 3 Uhr morgen fand das Partyareal mit einem großen Feuerwerk seinen Abschluss.


Heute entsteht auf dem Gelände des ehemaligen Fabrikgeländes und Partyareals das Arbeits-, Kultur- und Wohnviertel [[Werksviertel]], ein Stadtquartier mit Büros aus der digitalen Kreativwirtschaft, Geschäften, Bars, Hotels sowie Wohnungen, einem Kindergarten, einer Schule und einem Konzertsaal.
Heute entsteht auf dem Gelände des ehemaligen Fabrikgeländes und Partyareals das Arbeits-, Kultur- und Wohnviertel [[Werksviertel]], ein Stadtquartier mit Büros aus der digitalen Kreativwirtschaft, Geschäften, Bars, Hotels sowie Wohnungen, einem Kindergarten, einer Schule und einem Konzertsaal.
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