Abteikirche St. Bonifaz: Unterschied zwischen den Versionen
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'''St. Bonifaz''' wurde als Abteikirche der Benediktiner und als Pfarrkirche für die neu angelegte [[Maxvorstadt]] nach Plänen von [[Georg Friedrich Ziebland]] zusammen mit dem nördlich anschließenden [[Klöster|Kloster]] im Stil der [[Neoromanik]] erbaut. Die Grundsteinlegung für die fünfschiffige Basilika erfolgte am 12. Oktober [[1835]], dem Tag der silbernen Hochzeit von König [[Ludwig I. (Bayern)|Ludwig I.]] und [[Königin Therese]]. Die Weihe der Kirche erfolgte im Jahr [[1850]]. Im [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]] wurde die Kirche weitgehend zerstört, das Inventar und die Ausmalung der Kirche gingen dabei verloren. Die Gesamtrestaurierung der Basilika, deren Ergebnis man heute sehen kann, war [[1975]] abgeschlossen. Die Bronzetüren entwarf [[Georg Brenninger]]. | '''St. Bonifaz''' wurde als Abteikirche der Benediktiner und als Pfarrkirche für die neu angelegte [[Maxvorstadt]] nach Plänen von [[Georg Friedrich Ziebland]] zusammen mit dem nördlich anschließenden [[Klöster|Kloster]] im Stil der [[Neoromanik]] erbaut. Die Grundsteinlegung für die fünfschiffige Basilika erfolgte am 12. Oktober [[1835]], dem Tag der silbernen Hochzeit von König [[Ludwig I. (Bayern)|Ludwig I.]] und [[Königin Therese]]. Die Weihe der Kirche erfolgte im Jahr [[1850]]. Im [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]] wurde die Kirche weitgehend zerstört, das Inventar und die Ausmalung der Kirche gingen dabei verloren. Die Gesamtrestaurierung der Basilika, deren Ergebnis man heute sehen kann, war [[1975]] abgeschlossen. Die Bronzetüren entwarf [[Georg Brenninger]]. | ||
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Version vom 23. August 2016, 06:56 Uhr
St. Bonifaz wurde als Abteikirche der Benediktiner und als Pfarrkirche für die neu angelegte Maxvorstadt nach Plänen von Georg Friedrich Ziebland zusammen mit dem nördlich anschließenden Kloster im Stil der Neoromanik erbaut. Die Grundsteinlegung für die fünfschiffige Basilika erfolgte am 12. Oktober 1835, dem Tag der silbernen Hochzeit von König Ludwig I. und Königin Therese. Die Weihe der Kirche erfolgte im Jahr 1850. Im 2. Weltkrieg wurde die Kirche weitgehend zerstört, das Inventar und die Ausmalung der Kirche gingen dabei verloren. Die Gesamtrestaurierung der Basilika, deren Ergebnis man heute sehen kann, war 1975 abgeschlossen. Die Bronzetüren entwarf Georg Brenninger.
Im rechten Seitenschiff der Basilika befindet sich in einer Kapelle der Sarkophag von Ludwig I. Die evangelische Ehefrau des Königs konnte wegen Widerständen der katholischen Kirche lange nicht an seiner Seite beigesetzt werden. Ihr Sarkophag steht erst seit dem Jahr 2002 hinter dem des Königs.
Lage
Karlstraße 34
Weblinks
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