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Bis zum [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] stand auf der Fläche eine mittelalterliche Bebauung (zwischen [[Landschaftsstraße]] und [[Gruftgasse]], u.a. kleine Geschäftshäuser und eine Gruftkapelle). Diese wurde am 17./18. Dezember [[1944]] durch [[Luftangriffe auf München|Bombenangriffe]] zerstört. | Bis zum [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] stand auf der Fläche eine mittelalterliche Bebauung (zwischen [[Landschaftsstraße]] und [[Gruftgasse]], u.a. kleine Geschäftshäuser und eine Gruftkapelle). Diese wurde am 17./18. Dezember [[1944]] durch [[Luftangriffe auf München|Bombenangriffe]] zerstört. | ||
In den 1950er und 1960er Jahren war hier ein Parkplatz. | |||
Dann durch verschiedene Baumaßnahmen war der Marienhof jahrelang Großbaustelle. Für die Neugestaltung des Platzes hat der Stadtrat einen Wettbewerb ausgeschrieben. Der Marienhof sollte als städtischer Platz im Herzen der Altstadt erhalten und aufgewertet werden. Im Gegensatz zur Umgebung sollte dort eine Oase der Ruhe entstehen. Eine Bebauung war nicht vorgesehen. Die Jury unter Vorsitz des Landschaftsarchitekten Prof. Gerd Aufmkolk vergab nach zwei Preisgerichtssitzungen einen ersten Preis, zwei dritte Preise und zwei Ankäufe. | |||
Im Jahre 2012 fanden archäologische Grabungen statt. Wo unter anderem Übereste einer Synagoge und eines Hotels freigelegt wurden. Nach Beendigung der Grabungen wurde der Marienhof provisorisch begrünt, da immer noch unklar ist wann der Bau der zweiten S-Bahn-Stammstrecke beginnt. Da unter dem Marienhof ein Bahnhof gebaut werden soll. | Im Jahre 2012 fanden archäologische Grabungen statt. Wo unter anderem Übereste einer Synagoge und eines Hotels freigelegt wurden. Nach Beendigung der Grabungen wurde der Marienhof provisorisch begrünt, da immer noch unklar ist wann der Bau der zweiten S-Bahn-Stammstrecke beginnt. Da unter dem Marienhof ein Bahnhof gebaut werden soll. |
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