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Erni Singerl wurde auf der Reise von Donauwörth nach München in der damals noch selbstständigen Gemeinde Puch geboren. Das Geburtsregister nennt als Geburtsort das Anwesen Nr. 7, damals "zum Wirth" genannt. Ob sie im Wirtshaus selbst oder vor diesem im Planwagen ihrer Eltern zur Welt kam, ist allerdings unklar. Vermutlich aus Gründen der Imagepflege behauptete Erni Singerl stets, im | Erni Singerl wurde auf der Reise von Donauwörth nach München in der damals noch selbstständigen Gemeinde Puch geboren. Das Geburtsregister nennt als Geburtsort das Anwesen Nr. 7, damals "zum Wirth" genannt. Ob sie im Wirtshaus selbst oder vor diesem im Planwagen ihrer Eltern zur Welt kam, ist allerdings unklar. Vermutlich aus Gründen der Imagepflege behauptete Erni Singerl stets, im Münchner Stadtteil [[Schwabing]] geboren worden zu sein, was jedoch nachweislich falsch ist. | ||
Im Alter von 10 Jahren trat Erni Singerl mit ihrer Ziehharmonika im Münchner Kinderfunk auf. 1937 wurde sie von dem bekannten Münchner [[Volkssänger]] [[Weiß Ferdl]] entdeckt, der von ihren Gesangs- und Tanzkünsten beeindruckt war und sie ans [[Platzl]] holte. Dort bekam sie auch ihren Künstlernamen. Singerl heiratete in erster Ehe einen ehemaligen Reichsbahner, der 1945 auf dem Rückweg aus der Kriegsgefangenschaft verstarb. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] feierte sie ihre ersten Erfolge auf der Bühne und mit Radiosendungen wie ''Die weißblaue Drehorgel'' und ''Das Glücksradl''. In den 1950er-Jahren kamen Nebenrollen in Filmproduktionen hinzu. | Im Alter von 10 Jahren trat Erni Singerl mit ihrer Ziehharmonika im Münchner Kinderfunk auf. 1937 wurde sie von dem bekannten Münchner [[Volkssänger]] [[Weiß Ferdl]] entdeckt, der von ihren Gesangs- und Tanzkünsten beeindruckt war und sie ans [[Platzl]] holte. Dort bekam sie auch ihren Künstlernamen. Singerl heiratete in erster Ehe einen ehemaligen Reichsbahner, der 1945 auf dem Rückweg aus der Kriegsgefangenschaft verstarb. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] feierte sie ihre ersten Erfolge auf der Bühne und mit Radiosendungen wie ''Die weißblaue Drehorgel'' und ''Das Glücksradl''. In den 1950er-Jahren kamen Nebenrollen in Filmproduktionen hinzu. | ||
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