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Mit der Nacht vom 18. auf den 19. September [[1942]] erreichte das erste [[Luftangriffe auf München|vernichtende Flächenbombardement]] mit einem Angriff von 89 Maschinen der RAF auch München. 160 Tonnen Bomben wurden abgeworfen, 143 Münchner getötet, fünf der angreifenden Maschinen wurden abgeschossen, vier kehrten beschädigt heim. München war vorrangig als Verkehrknotenpunkt für die Luftangriffe entscheidend, insbesondere die Luftfahrttechnik (BMW und zahlreiche Flugplätze). In der Anfangsjahren war München insbesondere durch eine gut funktionierende Flugabwehr, die ihre Informationen bereits aus Nordfrankreich bekam, die ausgebauten Abwehrstellungen vor den Städten München und Augsburg und durch die lange Flugzeit ein eher seltenes Ziel. | Mit der Nacht vom 18. auf den 19. September [[1942]] erreichte das erste [[Luftangriffe auf München|vernichtende Flächenbombardement]] mit einem Angriff von 89 Maschinen der RAF auch München. 160 Tonnen Bomben wurden abgeworfen, 143 Münchner getötet, fünf der angreifenden Maschinen wurden abgeschossen, vier kehrten beschädigt heim. München war vorrangig als Verkehrknotenpunkt für die Luftangriffe entscheidend, insbesondere die Luftfahrttechnik (BMW und zahlreiche Flugplätze). In der Anfangsjahren war München insbesondere durch eine gut funktionierende Flugabwehr, die ihre Informationen bereits aus Nordfrankreich bekam, die ausgebauten Abwehrstellungen vor den Städten München und Augsburg und durch die lange Flugzeit ein eher seltenes Ziel. | ||
Die [[Kinderlandverschickung]], die in den norddeutschen Gebieten bereits 1940 begann und Kinder aus Ballungsgebieten in ländlich/agrarische Gebiete, wie auch nach Oberbayern führte, wurde auf Veranlassung von Gauleiter Giesler ab August [[1943]] auch | Die [[Kinderlandverschickung]], die in den norddeutschen Gebieten bereits 1940 begann und Kinder aus Ballungsgebieten in ländlich/agrarische Gebiete, wie auch nach Oberbayern führte, wurde auf Veranlassung von Gauleiter Giesler ab August [[1943]] auch für die Münchner Schulkinder angewandt. | ||
Die Flächenbombardierungen der RAF verstärkten sich ab März [[1944]] durch Präzisionsangriffe der US-Luftwaffe, die von Südwesten über die Alpen auf München zuflog. Ab Juli 1944 kann von der totalen Luftherrschaft der alliierten | Die Flächenbombardierungen der RAF verstärkten sich ab März [[1944]] durch Präzisionsangriffe der US-Luftwaffe, die von Südwesten über die Alpen auf München zuflog. Ab Juli 1944 kann von der totalen Luftherrschaft der alliierten Luftstreitkräfte gesprochen werden. Daraus folgten erstmals in diesem Krieg massive Verschlechterungen der Versorgungslage in der Stadt. | ||
In der Schlussphase des Krieges ab Ende Februar [[1945]] kam es vor allem zu taktischen Stör- und Tiefangriffen; | Während es in der Stadt noch vom Angriff am Vortag brannte, erfolgte der schwerste Luftangriff am '''12. Juli 1944'''. Aus 1.124 Bombern wurden rund 2.400 Tonnen Bomben abgeworfen. An diesem Tag starben 631 Menschen und 1.711 wurden verletzt. | ||
In der Schlussphase des Krieges ab Ende Februar [[1945]] kam es vor allem zu taktischen Stör- und Tiefangriffen; vier Tage vor dem Eintreffen der US-Bodentruppen am [[30. April 1945|30. April]], erfolgte der letzte Luftangriff. | |||
==Der alliierte Vormarsch == | |||
==Die Alliierten marschieren ins Voralpengebiet und in Richtung Wien == | |||
Von Mü aus … | |||
==Widerstand gegen den Nationalsozialismus== | ==Widerstand gegen den Nationalsozialismus== |
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