Max Littmann: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Max Littmann''' (* [[3. Januar]] [[1862]] in [[Chemnitz-Schloßchemnitz|Schloßchemnitz]]; † [[20. September]] [[1931]] in [[München]]) war ein deutscher [[Architekt]]. Am bekanntesten ist sein Münchner [[Hofbräuhaus]], doch seine wichtigste Leistung war die Reform des [[Theater (Bau)|Bühnenbau]]s.
'''Max Littmann''' (* 3. Januar [[1862]] in [[wikipedia:de:Chemnitz-Schloßchemnitz|Schloßchemnitz]]; † 20. September [[1931]] in [[München]]) war ein deutscher Architekt. Am bekanntesten ist sein Münchner [[Hofbräuhaus am Platzl]], doch seine wichtigste Leistung war die Reform des Bühnenbaus.


Littmann erhielt seine Ausbildung an der [[Technische Universität Chemnitz|Gewerbeakademie Chemnitz]] und der [[Technische Universität Dresden|Technischen Hochschule Dresden]]. Er siedelte 1885 nach München über, wo er [[Friedrich Thiersch]] und [[Gabriel von Seidl]] kennen lernte und sich nach Studienreisen nach Italien und Paris 1888 als freischaffender Architekt niederließ.
Littmann erhielt seine Ausbildung an der [[wikipedia:de:Technische Universität Chemnitz|Gewerbeakademie Chemnitz]] und der [[wikipedia:de:Technische Universität Dresden|Technischen Hochschule Dresden]]. Er siedelte 1885 nach München über, wo er [[Friedrich Thiersch]] und [[Gabriel von Seidl]] kennen lernte und sich nach Studienreisen nach Italien und Paris 1888 als freischaffender Architekt niederließ.


Von 1891-1908 war er Teilhaber am Baugeschäft seines Schwiegervaters [[Jakob Heilmann]], der [[Heilmann & Littmann]] oHG (später GmbH) mit dem Arbeitsschwerpunkt des Entwurfs. Er trat nun v. a. durch die Erstellung von Prachtbauten wie Theatern, Kaufhäusern und Kurhäusern hervor und ergänzte dadurch sich mit seinem auf Wohnungs- und Hausbau spezialisierten Schwiegervater gut.
Von 1891-1908 war er Teilhaber am Baugeschäft seines Schwiegervaters [[Jakob Heilmann]], der [[Heilmann & Littmann]] oHG (später GmbH) mit dem Arbeitsschwerpunkt des Entwurfs. Er trat nun v. a. durch die Erstellung von Prachtbauten wie Theatern, Kaufhäusern und Kurhäusern hervor und ergänzte dadurch sich mit seinem auf Wohnungs- und Hausbau spezialisierten Schwiegervater gut.


Bereits zu Lebzeiten wurde Littmann in die [[Encyclopaedia Judaica]] aufgenommen. Sein Stammbaum gibt aber keinen Hinweis auf eine immer wieder behauptete jüdische Abstammung, vielmehr entstammte er einer seit Jahrhunderten nachweisbaren evangelischen Familie in [[Oschatz]] ([[Sachsen]]).


==Werke==
==Werke==
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