Münchner Tafel: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Münchner Tafel arbeitet über zwei Verteilungswege. Zum einen liefert sie an
Die Münchner Tafel arbeitet über zwei Verteilungswege. Zum einen liefert sie an
* soziale Einrichtungen wie Obdachlosenküchen, Frauenhäuser, Gemeinschaftsunterkünfte und ähnliche,  
* soziale Einrichtungen wie Obdachlosenküchen, Frauenhäuser, Gemeinschaftsunterkünfte und ähnliche,  
* zum anderen können Bedürftige sich direkt über 23 Ausgabestationen im gesamten Stadtgebiet mit den gespendeten Lebensmitteln versorgen. Einmal wöchentlich werden an diesen Ausgabestationen zu einer festgelegten Uhrzeit Lebensmittel gegen Vorlage eines Berechtigungsscheines an Bedürftige abgegeben. Die Standorte sind danach ausgewählt worden, in welchen [[Stadtteil]]en die Bedürftigkeit besonders groß ist.
* zum anderen können Bedürftige sich direkt über 25 Ausgabestationen im gesamten Stadtgebiet mit den gespendeten Lebensmitteln versorgen. Einmal wöchentlich werden an diesen Ausgabestationen zu einer festgelegten Uhrzeit Lebensmittel gegen Vorlage eines Berechtigungsscheines an Bedürftige abgegeben. Die Standorte sind danach ausgewählt worden, in welchen [[Stadtteil]]en die Bedürftigkeit besonders groß ist.


Die Berechtigungsscheine werden von der Münchner Tafel und an einigen Stationen in Zusammenarbeit mit den [[Kirchen]], der [[Caritas]] und der Inneren Mission ausgestellt. Um einen Berechtigungsausweis zu erhalten, muss ein Nachweis der [[Armut]] erbracht werden, etwa eine Arbeitslosenbescheinigung, ein Sozialhilfebescheid oder eine Rentenbescheinigung vorgelegt werden. Den Ausweis erhalten auch alleinerziehende Mütter oder Väter mit geringem Einkommen und allgemein Personen, die unter schwierigen finanziellen Verhältnissen leben müssen.
Die Berechtigungsscheine werden von der Münchner Tafel und an einigen Stationen in Zusammenarbeit mit den [[Kirchen]], der [[Caritas]] und der Inneren Mission ausgestellt. Um einen Berechtigungsausweis zu erhalten, muss ein Nachweis der [[Armut]] erbracht werden, etwa eine Arbeitslosenbescheinigung, ein Sozialhilfebescheid oder eine Rentenbescheinigung vorgelegt werden. Den Ausweis erhalten auch alleinerziehende Mütter oder Väter mit geringem Einkommen und allgemein Personen, die unter schwierigen finanziellen Verhältnissen leben müssen.
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