Franz von Kobell: Unterschied zwischen den Versionen

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Gewohnt und gelebt hatte Kobell in der [[Karlstraße]] 14 (bis 1933 Haus Nr. 49). In diesem Haus starb er auch.
Gewohnt und gelebt hatte Kobell in der [[Karlstraße]] 14 (bis 1933 Haus Nr. 49). In diesem Haus starb er auch.


Sein Grabdenkmal, aus schwedischem Trapp gefertigt, einem schwarzen Gestein, fand sich auf dem [[Alter Südfriedhof|Südlichen Friedhof]].  
Sein Grabdenkmal, aus schwedischem Trapp gefertigt, einem schwarzen Gestein, stand auf dem [[Alter Südfriedhof|Südlichen Friedhof]].  


[[Bild:Muesuegrabfkobell2012a.jpg|left|190px|Grabinschrift]]
[[Bild:Muesuegrabfkobell2012a.jpg|left|190px|Grabinschrift]]
Standort im Alten Teil des Friedhofs am Gräberfeld 10, an der rechten Mauer, 216. Durch die starke Beschädigung in den Kriegsjahren, ging das Originalgrabdenkmal leider verloren.
Standort im Alten Teil des Friedhofs am Gräberfeld 10, an der rechten Mauer, 216. Durch die starke Beschädigung in den Kriegsjahren, ging das Originalgrabdenkmal leider verloren.


In den "Gasteiganlagen", oder auch [[Maximiliansanlagen]] genannt, wurde im Jahre 1896 ein Denkmal zum Andenken an Kobell errichtet. Die von dem Bildhauer [[Benedikt König]] entworfene und bei Miller gegossene Büste steht auf einem Natursteinpostament, an dessen Sichtseite eine Inschrift erhalten ist:  
In den "Gasteiganlagen", oder auch [[Maximiliansanlagen]] genannt, wurde im Jahre 1896 ein Denkmal zum Andenken an Kobell errichtet. Die von dem Bildhauer Benedikt König entworfene und bei Miller gegossene Büste steht auf einem Natursteinpostament, an dessen Sichtseite eine Inschrift erhalten ist:  
:'''Dem - Mineralogen - und - Volksdichter - Franz von Kobell - Errichtet - 1896'''.  
:'''Dem - Mineralogen - und - Volksdichter - Franz von Kobell - Errichtet - 1896'''.  


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* ''Geschichte der Mineralogie. Von 1650 - 1860''. Cotta, 1864.
* ''Geschichte der Mineralogie. Von 1650 - 1860''. Cotta, 1864.
* ''Die Galvanographie, eine Methode, gemalte Tuschbilder durch galvanische Kupferplatten zu verfielfältigen''. Cotta, 1842.
* ''Die Galvanographie, eine Methode, gemalte Tuschbilder durch galvanische Kupferplatten zu verfielfältigen''. Cotta, 1842.
* ''Ueber Fixierung der Lichtbilder''. Gelehrte Anzeigenblatt, Band 9. Franz, 1839. Zusammen mit [[Carl August Steinheil]].
* ''Ueber Fixierung der Lichtbilder''. Gelehrte Anzeigenblatt, Band 9. Franz, 1839. Zusammen mit Carl August Steinheil.
* ''Charakteristik der Mineralien''. J. L. Schrag, 1830 und 1831.
* ''Charakteristik der Mineralien''. J. L. Schrag, 1830 und 1831.
* ''Die Mineral-Namen und die Mineralogische Nomenklatur'' Cotta, 1853.
* ''Die Mineral-Namen und die Mineralogische Nomenklatur'' Cotta, 1853.
* ''Fliegende Blätter'' In einigen dieser in den Jahren ab *1839 erschienenen Ausgaben ließ Kobell Gedichte in oberbayerischer und Pfälzer Mundart abdrucken. Die Texte wurden durch Zeichnungen von [[Franz Pocci]], einem Freund von Kobell, passend untermalt.
* ''Fliegende Blätter'' In einigen dieser in den Jahren ab *1839 erschienenen Ausgaben ließ Kobell Gedichte in oberbayerischer und Pfälzer Mundart abdrucken. Die Texte wurden durch Zeichnungen von Franz Pocci, einem Freund von Kobell, passend untermalt.


==Zitate==
==Zitate==
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