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Im April [[1942]] wurde das Heim aufgelöst; die verbliebenen Kinder wurden in Sammellager für Juden gebracht, um von dort ebenfalls in die Todeslager deportiert zu werden. Die SS-Organisation »[[Lebensborn]]« richtete im ehemaligen Antonienheim eine »Mutterwohnstätte« ein. | Im April [[1942]] wurde das Heim aufgelöst; die verbliebenen Kinder wurden in Sammellager für Juden gebracht, um von dort ebenfalls in die Todeslager deportiert zu werden. Die SS-Organisation »[[Lebensborn]]« richtete im ehemaligen Antonienheim eine »Mutterwohnstätte« ein. | ||
== Weblinks == | |||
*In der Nähe befindet sich heute der "[[Fuchsbau]]“, ein »Pyramidenbau« an der [[Fuchsstraße|| aus den Siebzigerjahren. In der Zeit vor dem Neubau, in der Villa einer Verlagserbin und Mäzenin, die zahlreiche Künstler als Gäste beherbergte, spielt die | *In der Nähe befindet sich heute der "[[Fuchsbau]]“, ein »Pyramidenbau« an der [[Fuchsstraße|| aus den Siebzigerjahren. In der Zeit vor dem Neubau, in der Villa einer Verlagserbin und Mäzenin, die zahlreiche Künstler als Gäste beherbergte, spielt die »{{WL2|Zweite Heimat}}«-Filmreihe von Edgar Reitz. | ||
*Vgl. Daten in der [Chronologie zur jüdischen Geschichte Münchens 1229 - 1945]. Dieses Haus in der Antonienstraße 7 beherbergte zu dieser Zeit jüdische Säuglinge und Kinder bis zu ihrem 14. Lebensjahr, die aus den verschiedensten Gründen nicht bei ihren Eltern leben konnten. Außerdem hat es eine Ausbildungsstätte für Kinderpflege und Haushaltsführung gegeben. In dem jüdischen Kinderheim sorgten Jugend- und Wirtschaftsleiterinnen, Betreuerinnen sowie eine Säuglingsschwester für die Versorgung, Erziehung und Ausbildung der Kinder. | *Vgl. Daten in der [http://www.rijo.homepage.t-online.de/pdf/DE_MU_JU_muedt.pdf Chronologie zur jüdischen Geschichte Münchens 1229 - 1945]. Dieses Haus in der Antonienstraße 7 beherbergte zu dieser Zeit jüdische Säuglinge und Kinder bis zu ihrem 14. Lebensjahr, die aus den verschiedensten Gründen nicht bei ihren Eltern leben konnten. Außerdem hat es eine Ausbildungsstätte für Kinderpflege und Haushaltsführung gegeben. In dem jüdischen Kinderheim sorgten Jugend- und Wirtschaftsleiterinnen, Betreuerinnen sowie eine Säuglingsschwester für die Versorgung, Erziehung und Ausbildung der Kinder. (bei www.rijo) | ||
* [http://www.muenchen.de/Stadtleben/Specials/Kulturgeschichtspfade/schwabing_freimann/alt_schwabing/206598/09_antonienheim.html Zum Antonienheim] | * [http://www.muenchen.de/Stadtleben/Specials/Kulturgeschichtspfade/schwabing_freimann/alt_schwabing/206598/09_antonienheim.html Zum Antonienheim] (bei muenchen.de) | ||
=== Siehe zum Thema auch === | === Siehe zum Thema auch === |
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