Obersendling: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Stadtteil '''Obersendling''' von [[München]] gehört zum Stadtbezirk 19 [[Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln]].
'''Obersendling''', südlicher Stadtteil von [[München]] gehört zum Stadtbezirk 19 [[Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln]].


[[Kategorie:Stadtteil]]
===Lage===
[[Kategorie:Obersendling|!]]
Obersendling liegt geographisch gesehen am südlichen Münchner Stadtrand, westlich der [[Isar]]. Der Stadtteil reicht von der Isarhangkante ([[Thalkirchen]]) im Osten bis zum [[Südpark]] im Westen (Forstenried). Die nördliche Grenze verläuft zum Stadtbezirk [[Sendling-Westpark]]. Im Süden grenzt der Stadtteil an [[Solln]].[http://www.muenchen.de/verticals/Stadtteile/Obersendling/334614/obersendlinglage.html]
 
=== Allgemein: ===
Ursprünglich gehörte der Stadtteil zu Thalkirchen und wurde 1. Januar [[1900]] in München eingemeindet.[http://www.muenchen.de/verticals/Stadtteile/Obersendling/334615/obersendlinggeschichte.html]
Städtebaulich betrachtet, handelt sich es bei diesem Stadtteil um ein Mischgebiet. Der Wohnungsbestand, welcher auch noch ältere Wohnquartiere aufweist, ist in ein Industrie- und Gewerbegebiet eingebettet.
 
Nach dem [[Zweiter_Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] erlebte Obersendling eine schnelle wirtschaftliche Entwicklung. Wesentlicher Auslöser war hier die Standortkonzentration der [[Siemens|Firma Siemens]] rund um die [[Hofmannstraße]]. Dort befand sich bereits seit 1927 ein Zweigwerk. Als das Unternehmen nach dem Zweiten Weltkrieg seinen Sitz von Berlin nach München verlegte, wurde die Hofmannstraße der zentrale Standort. Mit dem [[Siemens-Hochhaus]] wurde von 1961 bis [[1963]] ein repräsentatives Verwaltungsgebäude errichtet, um den Solitär gruppierten sich Fertigungs- und Vertriebsbauten.
 
===Die vormalige "Siemens-Stadt"===
Die Siemens AG gab den Standort Hofmannstraße um die Jahrtausendwende auf und verkaufte das Gelände. Im Rahmen des Projektes [[Projekt Isar Süd|Isar Süd]] sollte ab 2005 eine grundlegende Neugestaltung des gesamten Siemens-Areals durchgeführt werden. Ziel des Projektes war es unter anderem, den früher abgeschlossenen Siemens-Standort zu öffnen und durch ein integriertes Konzept von Wohnen mit Arbeiten zu ersetzen.
 
Auf Grund des Bürgerentscheides „Initiative-Unser-München“[http://www.muenchen-stadtteile.de/news-aus-muenchen/initiative-unser-muenchen_100119_100713.html] im Jahr 2004 musste die Planung überarbeitet und auf Hochhäuser über 99 m Höhe verzichtet werden. Der neue Bebauungsplan für das ehemalige Siemensgelände wurde 2010 beschlossen. Das neue Stadtquartier mit rund 2000 Einwohnern und 1000 Arbeitsplätzen um eine zentrale Parkanlage soll bis 2013 errichtet werden.[http://www.muenchen.de/cms/prod2/mde/_de/rubriken/Rathaus/75_plan/meldungen/2010_12_08_funkkaserne_siemensareal.pdf PM 12/2010]
 
Ebenfalls in Obersendling, nordwestlich des Werksgeländes liegt die [[Siemens-Siedlung]] an der [[Boschetsriederstraße]]. Erwähnenswert sind die sind die beiden [[Siemens-Stern-Hochhäuser]], die ersten Hochhäuser ihrer Art, welche nach dem Krieg in München gebaut wurden.
 
==Weblinks==
{{Wikipedia|Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln}}
::(Version mit Stand vom 14.11.2011)
 
 
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[[Kategorie:Obersendling| ]]
[[Kategorie:Stadtteil]
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