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''' | Der''' Bayerische Erbfolgekrieg (1778/1779)''' wurde durch den Anspruch Österreichs auf Niederbayern und die Oberpfalz ausgelöst, nachdem die bayerische Linie der [[Wittelsbach]]er im Jahre 1777 ausgestorben war und das Kurfürstentum Bayern im Erbweg gemäß Familenvertrag an die pfälzische Linie ging. Beteiligt waren daran auch die übrigen Reichsfürsten, voran der preuss. König. | ||
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Der Krieg wird auch als Revanche für den Österreichischen Erbfolgekrieg der Wittelsbacher gegen Maria Theresia gesehen. | Der Krieg wird auch als Revanche für den Österreichischen Erbfolgekrieg der Wittelsbacher gegen Maria Theresia gesehen. | ||
Österreich erhob | Österreich erhob also Ansprüche auf Niederbayern und die Oberpfalz. Kaiser Joseph II. konnte Kurfürst Karl Theodor dazu bewegen, im Tausch gegen erhebliche finanzielle Gegenleistungen und [[Vorderösterreich]] ([[Freiburg im Breisgau|Freiburg]] bis [[Konstanz]]) auf diese Teile Bayerns zu verzichten. Nachdem der Tausch in der ''Wiener Konvention'' vom 3. Januar [[1778]] von beiden besiegelt worden war, rückten [[Kaiserliche Armee (HRR)|österreichische Truppen]] in die Oberpfalz und Niederbayern ein. | ||
Das Vorgehen Österreichs stieß jedoch auf die Ablehnung der meisten deutschen Reichsfürsten, allen voran des Preußen-Königs Friedrich II., der ebenfalls auf Gebietsgewinn in Bayern aus war. | Das Vorgehen Österreichs stieß jedoch auf die Ablehnung der meisten deutschen Reichsfürsten, allen voran des Preußen-Königs Friedrich II., der ebenfalls auf Gebietsgewinn in Bayern aus war. | ||
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[[Kategorie:Geschichte]] | [[Kategorie:Geschichte]] | ||
[[Kategorie:Bayern]] |
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