Liste Münchner Straßennamen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''[[Margarete-Steiff-Straße]]''', [[Moosach (München)|Moosach]]
'''[[Margarete-Steiff-Straße]]''', [[Moosach (München)|Moosach]]
:am 14. Juni 2007 nach der deutschen Spielwarenfabrikantin [[Margarete Steiff]] benannt.
:am 14. Juni 2007 nach der deutschen Spielwarenfabrikantin [[Margarete Steiff]] benannt.
'''[[Margaretenplatz]]'' und ''[[Margaretenstraße]]'''
:1899, Die heilige [[Margareta von Antiochia]] ist die Schutzpatronin der neuen wie der [[Alte Pfarrkirche St. Margaret|alten Sendlinger Pfarrkirche]]. Die [[Märtyrer]]in soll unter Kaiser [[Diokletian]] enthauptet worden sein, gilt als [[Schutzpatron]]in der [[Mädchen]], [[Schwangerschaft|Schwangeren]], [[Geburt|Gebärenden]] und der [[Amme]]n und ist einer der [[vierzehn Nothelfer]].
'''[[Maria-Reisinger-Weg]]'''
:1981, Maria Reisinger (1907 – 1981) war von 1952 bis 1972 Mitglied der [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]-[[Fraktion (Politik)|Fraktion]] des [[Stadtrat]]es der [[Land (Deutschland)|Landeshauptstadt]] München und Mitglied im Münchner [[Senioren]][[beirat]]: Reisinger setzte sich besonders für sozial benachteiligte Gruppen, für die Schaffung von [[Sportplatz|Sportplätzen]] und die Einrichtung von [[Altenheim]]en ein.
'''[[Maronstraße]]'''
:1899, Das [[Privatier]]s[[ehe]]paar Camilla und Franz Maron richtete 1888 eine [[Stiftung]] für die [[Bekleidung]] armer [[Kind]]er ein.


'''[[Marsstraße]]''', [[Maxvorstadt]]
'''[[Marsstraße]]''', [[Maxvorstadt]]
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'''[[Marsplatz]]''', [[Maxvorstadt]]
'''[[Marsplatz]]''', [[Maxvorstadt]]
:1890 im Zuge des Kasernenausbaus auf dem [[Marsfeld (München)|Marsfeld]] angelegt.
:1890 im Zuge des Kasernenausbaus auf dem [[Marsfeld (München)|Marsfeld]] angelegt.
'''[[Martiusstraße]]''' – ostwärts der Leopoldstr.
'''[[Matthias-Mayer-Straße]]'''
:1901, Der [[Kurfürstentum Bayern|kurbayerische]] [[Hauptmann (Offizier)|Hauptmann]] [[Matthias Mayer]] (1666 – um 1720) war einer der Anführer der Revolution von 1705. Bei seiner Gefangennahme plädierte er vergeblich für die Unschuld und Freiheit der einfachen Teilnehmer des Aufstandes. Er wurde im [[Falkenturm]] eingekerkert und kam erst bei der Rückkehr des [[Liste der bayerischen Herrscher#Herzöge und Kurfürsten|Kurfürsten]] [[Maximilian II. Emanuel (Bayern)|Max Emanuel]] 1715 frei und wurde 1716 wieder in die [[bayerische Armee]] aufgenommen. Die Westseite der Straße gehört zu Sendling, die Ostseite dagegen zu [[Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln|Thalkirchen]].


'''[[Maximilianstraße]]''', [[Altstadt-Lehel]]
'''[[Maximilianstraße]]''', [[Altstadt-Lehel]]
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:erhielt den Namen 1946 in Gedenken an die Widerstandsgruppe [[Freiheitsaktion Bayern]], hieß früher ''Feilitzschplatz'', zeitweise auch ''Danziger Freiheit''.
:erhielt den Namen 1946 in Gedenken an die Widerstandsgruppe [[Freiheitsaktion Bayern]], hieß früher ''Feilitzschplatz'', zeitweise auch ''Danziger Freiheit''.


 
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'''[[Margaretenplatz]]'' und ''[[Margaretenstraße]]'''
:1899, Die heilige [[Margareta von Antiochia]] ist die Schutzpatronin der neuen wie der [[Alte Pfarrkirche St. Margaret|alten Sendlinger Pfarrkirche]]. Die [[Märtyrer]]in soll unter Kaiser [[Diokletian]] enthauptet worden sein, gilt als [[Schutzpatron]]in der [[Mädchen]], [[Schwangerschaft|Schwangeren]], [[Geburt|Gebärenden]] und der [[Amme]]n und ist einer der [[vierzehn Nothelfer]].
 
'''[[Maria-Reisinger-Weg]]'''
:1981, Maria Reisinger (1907 – 1981) war von 1952 bis 1972 Mitglied der [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]-[[Fraktion (Politik)|Fraktion]] des [[Stadtrat]]es der [[Land (Deutschland)|Landeshauptstadt]] München und Mitglied im Münchner [[Senioren]][[beirat]]: Reisinger setzte sich besonders für sozial benachteiligte Gruppen, für die Schaffung von [[Sportplatz|Sportplätzen]] und die Einrichtung von [[Altenheim]]en ein.
 
'''[[Maronstraße]]'''
:1899, Das [[Privatier]]s[[ehe]]paar Camilla und Franz Maron richtete 1888 eine [[Stiftung]] für die [[Bekleidung]] armer [[Kind]]er ein.
 
* [[Martiusstraße]] – ostwärts  der Leopoldstr.
 
'''[[Matthias-Mayer-Straße]]'''
:1901, Der [[Kurfürstentum Bayern|kurbayerische]] [[Hauptmann (Offizier)|Hauptmann]] [[Matthias Mayer]] (1666 – um 1720) war einer der Anführer der Revolution von 1705. Bei seiner Gefangennahme plädierte er vergeblich für die Unschuld und Freiheit der einfachen Teilnehmer des Aufstandes. Er wurde im [[Falkenturm]] eingekerkert und kam erst bei der Rückkehr des [[Liste der bayerischen Herrscher#Herzöge und Kurfürsten|Kurfürsten]] [[Maximilian II. Emanuel (Bayern)|Max Emanuel]] 1715 frei und wurde 1716 wieder in die [[bayerische Armee]] aufgenommen. Die Westseite der Straße gehört zu Sendling, die Ostseite dagegen zu [[Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln|Thalkirchen]].


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