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'''Lagerhausstraße''' | '''Lagerhausstraße''' | ||
:1904 | :1904. Hier standen bis zum Bau der [[Großmarkthalle München]] (ab 1910) private und städtische Lagerhäuser. | ||
'''Leipartstraße''' | '''Leipartstraße''' | ||
:1949 | :1949 nach [[Theodor Leipart]] (* 1867, † 1947) war Drechsler und Gewerkschafter. Leipart war seit 1890 in der sozialdemokratischen Gewerkschaftsbewegung tätig, 1919 -1920 Arbeitsminister in Württemberg, ab 1921 Vorsitzender des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbunds, kam 1933 vorübergehend in Haft und setzte sich nach 1945 in Ost-Berlin/DDR für eine einheitliche Arbeiterpartei ein. | ||
'''Lenggrieser Straße''' | '''Lenggrieser Straße''' | ||
:1971, [[Lenggries]] ist ein Ort im [[Isarwinkel]] am Fuß des | :1971, [[Lenggries]] ist ein Ort im [[Isarwinkel]] am Fuß des Braunecks. | ||
'''Lindenschmitstraße''' | '''Lindenschmitstraße''' | ||
:1891, [[Wilhelm Lindenschmit der Ältere]] ( | :1891, [[Wilhelm Lindenschmit der Ältere]] (1806 – 1848) war Historienmaler und Professor in München, er malte 1830 das Fresko mit dem Motiv der ''Sendlinger Bauernschlacht'' an die Fassade der Alten Pfarrkirche und bezahlte die Kosten aus eigener Tasche. | ||
'''Lindwurmstraße''' | '''Lindwurmstraße''' | ||
:1878, Der Arzt [[Joseph von Lindwurm]] (* 1824, † 1874) wirkte bis zu seinem Tod in München und engagierte sich vor allem bei der Bekämpfung von | :1878, Der Arzt [[Joseph von Lindwurm]] (* 1824, † 1874) wirkte bis zu seinem Tod in München und engagierte sich vor allem bei der Bekämpfung von Typhus und Syphilis. Die Lindwurmstraße beginnt am [[Sendlinger Tor]] und verläuft zum größten Teil im Bezirk [[Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt|Isarvorstadt]]. Sie folgt der alten Landstraße von München nach Sendling und hieß bis 1487 ''Sendlinger Weg'', danach ''Sendlinger Hauptstraße''. | ||
'''Lipkowskystraße''' | '''Lipkowskystraße''' | ||
:1912 | :1912 nach [[Felix Joseph von Lipkowsky]] (1764 – 1844) war war Jurist und Historiker. Seit 1799 war Lipkowsky Mitglied der [[Bayerische Akademie der Wissenschaften|Bayerischen Akademie der Wissenschaften]], während der Koalitionskriege war er Stadtkommandant von München, 1806 organisierte er eine Bürgerwehr. Als Mitglied der [[Säkularisation|Säkularisierungskommission]] erwarb er sich Verdienste durch die Rettung alter Klosterhandschriften und Kunstschätze. Ab 1819 war er ständiger Archivrat, er betätigte sich auch als historischer Schriftsteller und schrieb unter anderem eine Urgeschichte der Stadt München. | ||
'''Ludwig-Krafft-Straße''' | '''Ludwig-Krafft-Straße''' | ||
:1981 | :1981 nach dem Münchner Bürger Ludwig Krafft (1901 – 1977). Er gründete [[1940]] die städtische Puppentheatersammlung im [[Münchner Stadtmuseum]], die er bis 1966 leitete und zu einer der größten und bedeutendsten ihrer Art ausbaute. | ||
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