Obelisk (Karolinenplatz): Unterschied zwischen den Versionen
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Der '''Obelisk''' bildet den Mittelpunkt des [[Karolinenplatz|Karolinenplatzes]]. Nach ursprünglichen Plänen, auf der Platzmitte einen Brunnen oder ein Armeedenkmal zu errichten, entschied man sich schließlich für den Bau des heute zu sehenden Monuments. Mit der Verwirklichung des 29 Meter hohen Denkmals wurde im Jahr 1828 begonnen. Am 13. Oktober [[1833]], dem 20. Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig, wurde es schließlich eingeweiht. | Der '''Obelisk''' bildet den Mittelpunkt des [[Karolinenplatz|Karolinenplatzes]]. Nach ursprünglichen Plänen, auf der Platzmitte einen Brunnen oder ein Armeedenkmal zu errichten, entschied man sich schließlich für den Bau des heute zu sehenden Monuments. Mit der Verwirklichung des 29 Meter hohen Denkmals nach Plänen von [[Leo von Klenze]] wurde im Jahr 1828 begonnen, gefertigt wurde er von {{WL2|Johann Baptist Stiglmaier}}. Am 13. Oktober [[1833]], dem 20. Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig, wurde es schließlich eingeweiht. | ||
Der [[wikipedia:de:Obelisk|Obelisk{{WL}}]] besitzt einen aus Ziegeln gemauerten Kern, der mit Bronzeplatten verkleidet wurde. Das hierfür verwendete Material stammt von eroberten französischen, russischen und österreichischen Kanonen, auch ausgemusterte bayerische Kanonen fanden Verwendung. Die Widmungsinschrift für die 30.000 bayerischen Soldaten, die beim Russlandfeldzug Napoleons ihr Leben verloren hatten, stammt von König [[Ludwig I. (Bayern)|Ludwig I]]. | Der [[wikipedia:de:Obelisk|Obelisk{{WL}}]] besitzt einen aus Ziegeln gemauerten Kern, der mit Bronzeplatten verkleidet wurde. Das hierfür verwendete Material stammt von eroberten französischen, russischen und österreichischen Kanonen, auch ausgemusterte bayerische Kanonen fanden Verwendung. Die Widmungsinschrift für die 30.000 bayerischen Soldaten, die beim Russlandfeldzug Napoleons ihr Leben verloren hatten, stammt von König [[Ludwig I. (Bayern)|Ludwig I]]. | ||
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Version vom 21. August 2007, 22:43 Uhr
Der Obelisk bildet den Mittelpunkt des Karolinenplatzes. Nach ursprünglichen Plänen, auf der Platzmitte einen Brunnen oder ein Armeedenkmal zu errichten, entschied man sich schließlich für den Bau des heute zu sehenden Monuments. Mit der Verwirklichung des 29 Meter hohen Denkmals nach Plänen von Leo von Klenze wurde im Jahr 1828 begonnen, gefertigt wurde er von Johann Baptist StiglmaierW. Am 13. Oktober 1833, dem 20. Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig, wurde es schließlich eingeweiht.
Der ObeliskW besitzt einen aus Ziegeln gemauerten Kern, der mit Bronzeplatten verkleidet wurde. Das hierfür verwendete Material stammt von eroberten französischen, russischen und österreichischen Kanonen, auch ausgemusterte bayerische Kanonen fanden Verwendung. Die Widmungsinschrift für die 30.000 bayerischen Soldaten, die beim Russlandfeldzug Napoleons ihr Leben verloren hatten, stammt von König Ludwig I.