Deutsche Bank: Unterschied zwischen den Versionen

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==Filialen in München==
==Filialen in München==
*[[Agnes-Bernauer-Straße]] 69b, 80687 München
*[[Albert-Roßhaupter-Straße]] 2, 81369 München
*[[Arabellastraße]] 11, 81925 München
*[[Arabellastraße]] 11, 81925 München
*[[Bäckerstraße]] 10, 81241 München
*[[Bäckerstraße]] 10, 81241 München
*[[Barer Straße]] 62, 80799 München
*[[Bertholdstraße]] 22, 80809 München
*[[Bertholdstraße]] 22, 80809 München
*[[Herterichstraße]] 97, 81477 München
*[[Leopoldstraße]] 53, 80802 München
*[[Hohenzollernstraße]] 49, 80801 München
*[[Kreillerstraße]] 64, 81673 München
*[[Leopoldstraße]] 41, 80802 München
*[[Marienplatz]] 21, 80331 München
*[[Max-Weber-Platz]] 11, 81675 München
*[[Maximilianstraße]] 26, 80539 München
*[[Nymphenburger Straße]] 160, 80634 München
*[[Nymphenburger Straße]] 160, 80634 München
*[[Prinzregentenstraße]] 70, 81675 München
*[[Promenadeplatz]] 15, 80333 München
*[[Promenadeplatz]] 15, 80333 München
*[[Riesstraße]] 59, 80993 München
*[[Sauerbruchstraße]] 10, 81377 München
*[[Schwanthalerstraße]] 32, 80336 München
*[[Schwanthalerstraße]] 32, 80336 München
*[[Ungererstraße]] 169, 80805 München
*[[Wasserburger Landstraße]] 235, 81827 München
*[[Weißenburger Platz]] 8, 81667 München
*[[Weißenburger Platz]] 8, 81667 München
*[[Wettersteinplatz]] 1, 81547 München
In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Filialen aufgegeben; jedoch gehört mittlerweile die [[Postbank]] zur Deutschen Bank.


==Weblinks==
==Weblinks==

Aktuelle Version vom 22. Februar 2025, 20:35 Uhr

Nach Berlin (Hauptsitz), Bremen, Hamburg und Frankfurt wurde 1892 eine weitere Filiale der Deutschen Bank in München gegründet.

Zur Geschichte der Bank nach der NS-Zeit

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Bank dezentralisiert. Dadurch war die Deutsche Bank ab dem 1. April 1948 in Form von zehn kleineren Regionalbanken tätig. In München war das die Bayerische Creditbank. Aus den zehn Regionalbanken der Deutschen Bank wurden am 25. September 1952 drei Nachfolgebanken, u.a. die Süddeutsche Bank AG mit Sitz in München. 1956 wurde die rechtliche Möglichkeit zur endgültigen Zusammenführung der Nachfolgeinstitute geschaffen. Ende April 1957 fassten die Hauptversammlungen der drei Nachfolgeinstitute der Deutschen Bank die entsprechenden Beschlüsse, sodass sie sich am 2. Mai 1957 rückwirkend zum 1. Januar 1957 als die heutige Deutsche Bank AG mit Sitz in Frankfurt am Main zusammenschlossen. Im Zuge der Wiedervereinigung wurde 1990 von ihr das Filialnetz der Staatsbank der DDR übernommen.

1952 nahm Herrmann Josef Abs seine offizielle Tätigkeit in der Deutschen Bank, Berlin-Düsseldorf, zunächst als Sprecher des Vorstands in der Süddeutschen Bank AG, München, wieder auf. Sein Arbeitsplatz und Wohnsitz blieb allerdings in Frankfurt am Main. (Abs war als Vorstand der Deutschen Bank für die „Arisierung“ (die Enteignung / Zwangsverkauf) von jüdischen Unternehmen und Banken an "arische" Nachfolger mit verantwortlich und führend für die Bank international tätig (auch Kriegsanleihen). Die moralische Bewertung der Eigentumsvorgänge ist bis heute umstritten.)

Filialen in München

In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Filialen aufgegeben; jedoch gehört mittlerweile die Postbank zur Deutschen Bank.

Weblinks

Literatur

  • Harold James, Avraham Barkai: Die Deutsche Bank und die "Arisierung." 2001. ISBN 3-406-47192-7. S. 112-113
  • Ingo Köhler: Die "Arisierung" der Privatbanken im Dritten Reich: Verdrängung, Ausschaltung und die Frage der Wiedergutmachung. C.H. Beck, München 2005
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