Klaus Erika Dietl: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Klaus Erika Dietl''' (* [[12. Juli]] [[1974]] in [[Rosenheim]] als Klaus Erich Dietl) ist ein Maler und Medienkünstler. Seine Arbeiten sind häufig performativ, interaktiv und beschäftigen sich mit Themen des aktuellen sozialwissenschaftlichen Diskurses. Sein erster Langfilm ''Das letzte Loch ist der Mund'' erschien 2017. Seitdem wendet sich Dietl verstärkt Medien als Kunstform und kunstpädagogischen Projekten zu.
'''Klaus Erika Dietl''' (* [[12. Juli]] [[1974]] in [[Rosenheim]] als Klaus Erich Dietl) ist ein Maler und Medienkünstler. Seine Arbeiten sind häufig performativ, interaktiv und beschäftigen sich mit Themen des aktuellen sozialwissenschaftlichen Diskurses. Sein erster Langfilm ''Das letzte Loch ist der Mund'' erschien 2017. Seitdem wendet sich Dietl verstärkt Medien als Kunstform und kunstpädagogischen Projekten zu.


[[Datei:20210115 Platform Kuenstler Portraits Open Studio-4-141-scaled.jpg|mini|Klaus Erika Dietl in seinem Münchner Atelier]]
[[Datei:20210115 Platform Kuenstler Portraits Open Studio-4-141-scaled.jpg|mini|Klaus Erika Dietl in seinem Münchner Atelier (2020)]]


== Leben und Werk ==
== Leben und Werk ==
Nach einem Studium der Kunsterziehung an der [[Ludwig-Maximilians-Universität München|LMU München]] und anschließend "Bildnerisches Gestalten und Therapie" an der [[Akademie der Bildenden Künste München]] folgten verschiedene malerische und grafische Arbeiten, bevor sich Dietl 2009 unter dem Projektnamen "Kommando [[Agnes Richter]]" der Kunst im öffentlichen Raum zuwandte. Im Rahmen eines Strick-Flashmobs wurden 2011 in [[Frankfurt am Main]] besonders Plätze rund um die Börse zum Objekt urbaner Kunstarbeiten in Zusammenarbeit mit dem [[Museum für Kommunikation Frankfurt]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.diy-ausstellung.de/?p=2217 |titel=Frankfurt wird zur Knitting City! {{!}} DIY: Die Mitmach-Revolution |sprache=de-DE |abruf=2024-07-10}}</ref>
Nach einem Studium der Kunsterziehung an der [[Ludwig-Maximilians-Universität München|LMU München]] und anschließend „Bildnerisches Gestalten und Therapie“ an der [[Akademie der Bildenden Künste München]] folgten verschiedene malerische und grafische Arbeiten, bevor sich Dietl 2009 unter dem Projektnamen „Kommando [[Agnes Richter]]der Kunst im öffentlichen Raum zuwandte. Im Rahmen eines Strick-Flashmobs wurden 2011 in [[Frankfurt am Main]] besonders Plätze rund um die Börse zum Objekt urbaner Kunstarbeiten in Zusammenarbeit mit dem [[Museum für Kommunikation Frankfurt]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.diy-ausstellung.de/?p=2217 |titel=Frankfurt wird zur Knitting City! {{!}} DIY: Die Mitmach-Revolution |sprache=de-DE |abruf=2024-07-10}}</ref>


Ab 2012 begann Klaus Dietl die Arbeit an einem ersten Kurzfilm ''My Name Is Luka, Call Me Catherine,'' der für den Preis missing link an der [[International Psychoanalytic University Berlin]] nominiert wurde.<ref>{{Internetquelle |autor=PSZ Psychoanalytisches Seminar Zürich |url=https://www.psychoanalyse-zuerich.ch/uploads/files/FlyerBerlin-140124-WEB.pdf |titel=missing link - Preisverleihung 2014 |werk=https://www.psychoanalyse-zuerich.ch/ |hrsg=PSZ Psychoanalytisches Seminar Zürich |datum=2014-01-24 |sprache=de |abruf=2024-07-10}}</ref>
Ab 2012 begann Klaus Dietl die Arbeit an einem ersten Kurzfilm ''My Name Is Luka, Call Me Catherine,'' der für den Preis missing link an der [[International Psychoanalytic University Berlin]] nominiert wurde.<ref>{{Internetquelle |autor=PSZ Psychoanalytisches Seminar Zürich |url=https://www.psychoanalyse-zuerich.ch/uploads/files/FlyerBerlin-140124-WEB.pdf |titel=missing link - Preisverleihung 2014 |werk=https://www.psychoanalyse-zuerich.ch/ |hrsg=PSZ Psychoanalytisches Seminar Zürich |datum=2014-01-24 |sprache=de |abruf=2024-07-10}}</ref>
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== Preise, Auszeichnungen und Förderungen ==
== Preise, Auszeichnungen und Förderungen ==
[[Datei:Klaus Dietl Stephanie Müller Kulturfoerderpreis.jpg|mini|Klaus Erika Dietl und [[Stephanie Müller (Künstlerin)|Stephanie Müller]] bei der Verleihung des Kulturförderpreis Rosenheim 2022]]
[[Datei:Klaus Dietl Stephanie Müller Kulturfoerderpreis.jpg|mini|Klaus Erika Dietl und [[Stephanie Müller (Künstlerin)|Stephanie Müller]] bei der Verleihung des Kulturförderpreis Rosenheim (2022)]]
* 1. Preis für junge, zeitgenössische Kunst, Mixed Media Skulptur „Kontrollorgang“, verliehen von der Stadt Wasserburg am Inn und dem AK68 - 2013
* 1. Preis für junge, zeitgenössische Kunst, Mixed Media Skulptur „Kontrollorgang“, verliehen von der Stadt Wasserburg am Inn und dem AK68 - 2013
* Stipendium für Bildende Kunst / gefördert vom Goethe Institut London/ Repertory Theatre, Birmingham, UK – 2017
* Stipendium für Bildende Kunst / gefördert vom Goethe Institut London/ Repertory Theatre, Birmingham, UK – 2017
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== Filme ==
== Filme ==
[[Datei:Promo Foto Das Letzte Loch Ist Der Mund Klaus Erika Dietl.jpg|mini|259x259px|Mitwirkende im Film ''Das letzte Loch ist der Mund - Regie Klaus Erika Dietl'']]
[[Datei:Promo Foto Das Letzte Loch Ist Der Mund Klaus Erika Dietl.jpg|mini|259x259px|Mitwirkende im Film ''Das letzte Loch ist der Mund - Regie Klaus Erika Dietl'' (2017)]]
Unter dem Titel ''Das letzte Loch ist der Mund''<ref>{{Internetquelle |autor=Klaus Erich Dietl |url=https://www.imdb.com/title/tt7826026/ |titel=Das letzte Loch ist der Mund |datum=2017-10-03 |abruf=2020-10-19}}</ref> veröffentlichte Klaus Erika Dietl zusammen mit [[Stephanie Müller (Künstlerin)|Stephanie Müller]] seinen ersten Langfilm. Die [[No-Budget-Film|No-Budget]]-Produktion wurde über Crowd-Funding finanziert<ref>{{Internetquelle |autor=Klaus Dietl |url=https://www.startnext.com/en/mund?inc_id=87844#rid-87844 |titel=Das letzte Loch ist der Mund - Spezial-DVD-Edition - Ein falsches Wort |abruf=2020-10-20}}</ref> und hatte am 25. Juli 2017 Premiere in München.<ref>{{Internetquelle |autor=Veranstaltungskalender |url=https://www.mucbook.de/event/filmpremiere-das-letzte-loch-ist-der-mund-lenbachhaus/ |titel=Filmpremiere "Das Letzte Loch ist der Mund" @ Lenbachhaus |werk=MUCBOOK |sprache=de |abruf=2020-10-20}}</ref> Der Film "stellt die Frage nach den Para­do­xien des Lügens, besonders im forma­li­sierten Sprach­ge­brauch des Rechts­system"<ref>{{Internetquelle |url=https://www.artechock.de/film/text/filminfo/l/le/lelois.htm |titel=Das letzte Loch ist der Mund (D 2017) : Filminfo : artechock |abruf=2024-07-10}}</ref>.
Unter dem Titel ''Das letzte Loch ist der Mund''<ref>{{Internetquelle |autor=Klaus Erich Dietl |url=https://www.imdb.com/title/tt7826026/ |titel=Das letzte Loch ist der Mund |datum=2017-10-03 |abruf=2020-10-19}}</ref> veröffentlichte Klaus Erika Dietl zusammen mit [[Stephanie Müller (Künstlerin)|Stephanie Müller]] seinen ersten Langfilm. Die [[No-Budget-Film|No-Budget]]-Produktion wurde über Crowd-Funding finanziert<ref>{{Internetquelle |autor=Klaus Dietl |url=https://www.startnext.com/en/mund?inc_id=87844#rid-87844 |titel=Das letzte Loch ist der Mund - Spezial-DVD-Edition - Ein falsches Wort |abruf=2020-10-20}}</ref> und hatte am 25. Juli 2017 Premiere in München.<ref>{{Internetquelle |autor=Veranstaltungskalender |url=https://www.mucbook.de/event/filmpremiere-das-letzte-loch-ist-der-mund-lenbachhaus/ |titel=Filmpremiere "Das Letzte Loch ist der Mund" @ Lenbachhaus |werk=MUCBOOK |sprache=de |abruf=2020-10-20}}</ref> Der Film „stellt die Frage nach den Para­do­xien des Lügens, besonders im forma­li­sierten Sprach­ge­brauch des Rechts­system“<ref>{{Internetquelle |url=https://www.artechock.de/film/text/filminfo/l/le/lelois.htm |titel=Das letzte Loch ist der Mund (D 2017) : Filminfo : artechock |abruf=2024-07-10}}</ref>.


Der Film ''Versprechen und anderes Versagen,'' an dem Dietl über mehrere Jahre als Episodenfilm arbeitete, wurde 2019 erstmal gezeigt.<ref>{{Internetquelle |autor=Florian KrausFür MUCBOOK unterwegs in der Stadt Meist, wenn es um Kultur oder Politik geht |url=https://www.mucbook.de/muenchner-gesichter-kuenstlerin-stephanie-mueller/ |titel=Münchner Gesichter: Künstlerin Stephanie Müller |werk=MUCBOOK |datum=2019-07-19 |sprache=de-DE |abruf=2024-07-10}}</ref>
Der Film ''Versprechen und anderes Versagen,'' an dem Dietl über mehrere Jahre als Episodenfilm arbeitete, wurde 2019 erstmal gezeigt.<ref>{{Internetquelle |autor=Florian KrausFür MUCBOOK unterwegs in der Stadt Meist, wenn es um Kultur oder Politik geht |url=https://www.mucbook.de/muenchner-gesichter-kuenstlerin-stephanie-mueller/ |titel=Münchner Gesichter: Künstlerin Stephanie Müller |werk=MUCBOOK |datum=2019-07-19 |sprache=de-DE |abruf=2024-07-10}}</ref>
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