Bergson Kunstkraftwerk: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Bau war in den [[1990er]]n ein Ort der Münchner Technokultur und diente zuletzt als illegaler Jugendtreff. Das Gebäude ist bereits entkernt, die Außenfassade soll erhalten bleiben, ebenso die Graffiti im Inneren, auch die geschützte Mopsfledermaus wird berücksichtigt. Im Innenraum soll es mehrere Bühnen geben, in den Katakomben soll ein Jazzclub entstehen, in den oberen Etagen eine Kunstgalerie und ein Salon und draußen ein Biergarten. | Der Bau war in den [[1990er]]n ein Ort der Münchner Technokultur und diente zuletzt als illegaler Jugendtreff. Das Gebäude ist bereits entkernt, die Außenfassade soll erhalten bleiben, ebenso die Graffiti im Inneren, auch die geschützte Mopsfledermaus wird berücksichtigt. Im Innenraum soll es mehrere Bühnen geben, in den Katakomben soll ein Jazzclub entstehen, in den oberen Etagen eine Kunstgalerie und ein Salon und draußen ein Biergarten. | ||
In der zweiten Bauphase entsteht in einem Neubau direkt nebenan ein Konzertsaal für Kammermusik mit 400 Sitzplätzen. Er soll am 9. Oktober 2024 eröffnet werden<ref> | In der zweiten Bauphase entsteht in einem Neubau direkt nebenan ein Konzertsaal für Kammermusik mit 400 Sitzplätzen. Er soll am 9. Oktober 2024 eröffnet werden<ref>Süddeutsche Zeitung, 28. Juni 2024: [https://www.sueddeutsche.de/muenchen/bergson-muenchen-konzertsaal-aubing-schueler-lux.VCVvuZXNwW8vXRSjkgv2fg Bergson Kunstkraftwerk in Aubing: Ein Konzertsaal, der Schule macht]</ref>. In einem dritten Bauabschnitt sollen Studios für die freie Szene und Büros für die Verwaltung entstehen. | ||
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* Süddeutsche Zeitung, 7. Mai 2022: [https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-aubing-kunstkraftwerk-bergson-amberger-allguth-eventlocation-1.5580043 Ouvertüre im Kunstkraftwerk] | * Süddeutsche Zeitung, 7. Mai 2022: [https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-aubing-kunstkraftwerk-bergson-amberger-allguth-eventlocation-1.5580043 Ouvertüre im Kunstkraftwerk] | ||
* Der Spiegel Heft 35, 1996: [http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/9085950 Bericht über illegale Raves im Heizkraftwerk Aubing] | * Der Spiegel Heft 35, 1996: [http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/9085950 Bericht über illegale Raves im Heizkraftwerk Aubing] | ||
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Version vom 28. Juni 2024, 11:15 Uhr
Das ehemalige Aubinger Heizkraftwerk in Aubing an der Rupert-Bodner-Straße steht seit 2007 unter Denkmalschutz und wird unter dem Namen „Bergson Kunstkraftwerk“ zu einem neuen Kulturzentrum umgebaut. Die Eröffnung erfolgte am 10. Oktober 2023. Initiatoren und Bauherren des Bergson Kunstkraftwerk sind die Brüder Michael und Christian Amberger, Inhaber und Geschäftsführer des Münchner Familienunternehmens Allguth.
Der Bau war in den 1990ern ein Ort der Münchner Technokultur und diente zuletzt als illegaler Jugendtreff. Das Gebäude ist bereits entkernt, die Außenfassade soll erhalten bleiben, ebenso die Graffiti im Inneren, auch die geschützte Mopsfledermaus wird berücksichtigt. Im Innenraum soll es mehrere Bühnen geben, in den Katakomben soll ein Jazzclub entstehen, in den oberen Etagen eine Kunstgalerie und ein Salon und draußen ein Biergarten.
In der zweiten Bauphase entsteht in einem Neubau direkt nebenan ein Konzertsaal für Kammermusik mit 400 Sitzplätzen. Er soll am 9. Oktober 2024 eröffnet werden[1]. In einem dritten Bauabschnitt sollen Studios für die freie Szene und Büros für die Verwaltung entstehen.
Adresse
Rupert-Bodner-Straße 5
81245 München
☎ : 089 444434800
@ : info@bergson.com
: 143 N80 N81 Kronwinkler Straße
Langwied
https://bergson.com
Weblinks
Medienberichte
- Münchner Merkur, 9. April 2021: Neues Kulturzentrum für München: Die Kunst befeuern
- Abendzeitung, 10. April 2021: Privates Kulturzentrum in München: Alte Schönheit neu belebt
- Süddeutsche Zeitung, 23. April 2021: Eine Kathedrale für die Kultur
- Abendzeitung, 6. Mai 2022: Ehemaliger "Lost Place": Aus der Aubinger Kulturkathedrale wird das Kunstkraftwerk Bergson
- Süddeutsche Zeitung, 7. Mai 2022: Ouvertüre im Kunstkraftwerk
- Der Spiegel Heft 35, 1996: Bericht über illegale Raves im Heizkraftwerk Aubing
Einzelnachweise
- ↑ Süddeutsche Zeitung, 28. Juni 2024: Bergson Kunstkraftwerk in Aubing: Ein Konzertsaal, der Schule macht
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Das Thema "Bergson Kunstkraftwerk" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Aubinger Heizkraftwerk. |