The Holy Tyson: Unterschied zwischen den Versionen

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Zurück in München forcierte Oliver Frank (aka ''PrometheusMaschinenWerft'', und mit Stefan Dürst <ref>https://www.kostuikgallery.com/stefan-duerst/</ref> Teil des Perfomance-Duos ''Augenblick'') den Austausch und die Zusammenarbeit mit den Performern und Partyanarchos von "''GMAM''" (Gewesene Mechanismen androider Mutationen; u.a. mit Emanuel Günther <ref>https://www.sub-bavaria.de/wiki/Mooner</ref> aka ''Mooner, Erkrankung durch Musique'', ''Hart of Noise'') und "''Instant Project''" (u.a. mit Florian Senfter aka ''Zombie Nation''<ref>https://zombienation.com/haul-to-play-the-early-days/</ref> und Michael Borrmann aka ''Steril''). Aber auch Felix Romero konnte nach einer Flucht als "''Balsero''" nach Miami dort als Party- und Eventveranstalter Fuß fassen und neben kommerziellen Projekten auch der Underground-Idee von Holy Tyson verbunden bleiben. Durch die internationale Zusammensetzung der Party/Perfomingcrews und damit verbundenen Reisen und Austausch wurde bei Aktionen in anderen Städten und Ländern der Brand ''Holy Tyson'' etabliert. So kam es zu Veranstaltungen in den verschiedensten Settings in Berlin, Haifa, Tirana, Barcelona, Madrid, Miami, New Orleans und eine über Radioschaltung verbundene, parallel stattfindende Veranstaltung in den Grenzstädten Ciudad Juárez (Mexiko) und El Paso (USA). Einige Male wurden Veranstaltungen über Piratensender (wie ''Stealth[e]Noise'', ''Radio Candela'', ''No So[ñ]ar'') mittels Radiotechnik lokal "gestreamt". Somit wurde ein sehr exklusives Setting in einen inklusiveren Rahmen verwandelt.
Zurück in München forcierte Oliver Frank (aka ''PrometheusMaschinenWerft'', und mit Stefan Dürst <ref>https://www.kostuikgallery.com/stefan-duerst/</ref> Teil des Perfomance-Duos ''Augenblick'') den Austausch und die Zusammenarbeit mit den Performern und Partyanarchos von "''GMAM''" (Gewesene Mechanismen androider Mutationen; u.a. mit Emanuel Günther <ref>https://www.sub-bavaria.de/wiki/Mooner</ref> aka ''Mooner, Erkrankung durch Musique'', ''Hart of Noise'') und "''Instant Project''" (u.a. mit Florian Senfter aka ''Zombie Nation''<ref>https://zombienation.com/haul-to-play-the-early-days/</ref> und Michael Borrmann aka ''Steril''). Aber auch Felix Romero konnte nach einer Flucht als "''Balsero''" nach Miami dort als Party- und Eventveranstalter Fuß fassen und neben kommerziellen Projekten auch der Underground-Idee von Holy Tyson verbunden bleiben. Durch die internationale Zusammensetzung der Party/Perfomingcrews und damit verbundenen Reisen und Austausch wurde bei Aktionen in anderen Städten und Ländern der Brand ''Holy Tyson'' etabliert. So kam es zu Veranstaltungen in den verschiedensten Settings in Berlin, Haifa, Tirana, Barcelona, Madrid, Miami, New Orleans und eine über Radioschaltung verbundene, parallel stattfindende Veranstaltung in den Grenzstädten Ciudad Juárez (Mexiko) und El Paso (USA). Einige Male wurden Veranstaltungen über Piratensender (wie ''Stealth[e]Noise'', ''Radio Candela'', ''No So[ñ]ar'') mittels Radiotechnik lokal "gestreamt". Somit wurde ein sehr exklusives Setting in einen inklusiveren Rahmen verwandelt.
Aktuell gibt es in München seit 2022 wieder den Veranstaltungsort und das Konzept ''"The Holy Tyson"'' als stationäres Setting in München-Untermenzing. Zudem verfolgt Michael Borrmann aka ''Steril'' (and friends) mit seiner Veranstaltungsreihe "''Sendling Boogie Breaks''" <ref>https://www.facebook.com/sendlingboogiebreaks/?locale=de_DEan</ref> wechselnden Spielstätten ([[Feierwerk]], [[Import-Export]]) über lange Jahre ein ähnliches Konzept von sehr familiären, non-profit Partys. Ein fast ähnliches Setting im Geiste Holy Tyson, fand man im  "Club Le Bomb" [[https://www.sub-bavaria.de/wiki/Club_Le_Bomb]] in der Holzstraße/Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt. Für viele Betreiber und Gäste wurde es zum Wohnzimmer - jedoch fand die Bespielung nicht in privaten Räumlichkeiten statt.
Aktuell gibt es in München seit 2022 wieder den Veranstaltungsort und das Konzept ''"The Holy Tyson"'' als stationäres Setting in München-Untermenzing. Zudem verfolgt Michael Borrmann aka ''Steril'' (and friends) mit seiner Veranstaltungsreihe "''Sendling Boogie Breaks''" <ref>https://www.facebook.com/sendlingboogiebreaks/?locale=de_DEan</ref> wechselnden Spielstätten ([[Feierwerk]], [[Import-Export]]) über lange Jahre ein ähnliches Konzept von sehr familiären, non-profit Partys. Ein fast ähnliches Setting im Geiste Holy Tyson, fand man im  "Club Le Bomb" [[https://www.sub-bavaria.de/wiki/Club_Le_Bomb]] in der Holzstraße/Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt. Für viele Betreiber und Gäste wurde es zum Wohnzimmer - jedoch fand die Bespielung nicht in privaten Räumlichkeiten statt.
Vor Oliver Franks Reisen nach Cuba, geriet er schon unbewusst mit Partykunst in Kontakt: in der Grundschule an der Ostpreußenstraße / Englschalking  https://ostpreussen.musin.de/ging Monika Kruse http://dasfilter.com/kultur/der-klang-des-ultraschall-ueber-die-geburt-der-muenchener-techno-szene in seine Parallelklasse - im Luitpold Gymnasium München / Lehel [https://de.wikipedia.org/wiki/Luitpold-Gymnasium_M%C3%BCnchen]Thomas Reichhold aka Tom Novy https://www.tomnovy.com/. Vor allem Monika Kruses Werdegang entstand im absoluten Underground (sie organisierte legendäre Trambahnpartys und legte als allererste DJ-Generation in München in Oberföhring im Ultraworld Electronica auf). Thomas Reichhold eröffnete schon kurz nach der Schule sehr mutig einen eigenen Plattenstore - und startete eine auch international, wenn auch im Overground verankerte Karriere. In der Kulturstation / Oberföhring https://www.sub-bavaria.de/wiki/Kulturstation kam Oliver Frank neben den üblichen Hardcore / Punkkonzerten auch mit der Ultraworldpartyreihe in Kontakt. Aufgrund feuerpolizeilichen Bedenken (Installation und Perfomance mit Feuer) kam jedoch eine Zusammenarbeit mit Peter Wacha aka DJ Upstart http://www.flashtimer.de/pdf/3Fragezeichen-Upstart.pdf damals nicht zustande.
Vor Oliver Franks Reisen nach Cuba, geriet er schon unbewusst mit Partykunst in Kontakt: in der Grundschule an der Ostpreußenstraße / Englschalking  https://ostpreussen.musin.de/ging Monika Kruse http://dasfilter.com/kultur/der-klang-des-ultraschall-ueber-die-geburt-der-muenchener-techno-szene ging in seine Parallelklasse - im Luitpold Gymnasium München / Lehel [https://de.wikipedia.org/wiki/Luitpold-Gymnasium_M%C3%BCnchen]Thomas Reichhold aka Tom Novy https://www.tomnovy.com/. Vor allem Monika Kruses Werdegang entstand im absoluten Underground. Sie organisierte legendäre Trambahnpartys und legte als allererste DJ-Generation in München - Oberföhring bei Ultraworld (Vorläufer des Ultraschall) Electronica auf. Thomas Reichhold eröffnete schon kurz nach der Schule einen eigenen Plattenstore - und startete eine auch international, im Overground verankerte Karriere. In der Kulturstation / Oberföhring https://www.sub-bavaria.de/wiki/Kulturstation kam Oliver Frank neben den üblichen Hardcore / Punkkonzerten auch mit der Ultraworldpartyreihe in Kontakt. Aufgrund feuerpolizeilichen Bedenken (Installation und Perfomance mit Feuer) kam jedoch eine Zusammenarbeit mit Peter Wacha aka DJ Upstart http://www.flashtimer.de/pdf/3Fragezeichen-Upstart.pdf damals nicht zustande.


== Zutritt ==
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