Utopia Halle: Unterschied zwischen den Versionen

Die '''Utopia Halle''', von 1994 bis 2019 unter dem Namen ''Reithalle München'', ist ein Veranstaltungsort in [[Schwabing-West]] in einer ehemaligen militärischen Exerzierhalle.

 

[[Datei:Muehessstr132052020c90.jpg|thumb|Südostfassade an der Heßstraße im Mai 2020.]]

Sie wurde 1894 für das {{WL2|Königlich Bayerisches 2. Infanterie Regiment „Kronprinz“|2. Königlich Bayerische Infanterie-Regiment „Kronprinz“}} im Barackenkasernement [[Oberwiesenfeld]] gebaut und dann als Exerzierhalle genutzt. Rund ein Jahrhundert später wurde das heute [[Denkmalschutz|denkmalgeschützte]] Gebäude [[Neoromanik|neuromanischen]] Stils restauriert. Hierbei konnte das Innenleben der ca. 1.200 m² (17,6 x 67,9 m) großen Halle gewahrt werden. Das Innere der Halle ist durch seine offene Bauweise ohne tragende Elemente wandelbar. Je nach Raumaufteilung und Gestaltung des Innenraums finden bis zu 780 Personen Platz. Die Halle gehört dem [[Freistaat Bayern]], ist an eine private GmbH verpachtet und kann als Veranstaltungshalle genutzt werden. Trotz zentraler Lage und solidem Erhaltungszustand finden aufgrund der vom Pächter festgelegten Vermietungsmodalitäten kulturelle sowie nicht kommerzielle Veranstaltungen eher selten statt.

 

[[Datei:Muereithalle2014a.jpg|thumb|Noch unter der Bezeichnung Reithalle geführt.]]

Nach einem Umbau und Renovierungsmaßnahmen wurde die Halle am 9. November 2019 als ''Utopia Halle'' neueröffnet, und wird seitdem als Veranstaltungsort für Konzerte, Partys, Festivals, Ausstellungen, Theater, Performances und Lesungen genutzt.

 

 

* [https://www.in-muenchen.de/nightlife/bilder-inforamtionen-utopia-muenchen-eroeffnung-13207415.html InMagazin über die Neueröffnung der Utopia Halle]

* [https://www.filmlocations-bayern.de/Motivsuche/Utopia-Halle/ Technische Daten der Halle (filmlocations-bayern.de)]

 

* [http://geodaten.bayern.de/tomcat/viewerServlets/mpsAndDbQuery?data=2279e7e5667e782ea4d5385d60c709c27941f38f1de6bb232540714760dc06218835b5093a0747cc6bfc3cc1752a6fbea7d80f945d0870fcd5f351e0b0e4266b95ff7e0ef56923ecbc4d6ee32290f84d85d855b832d1424f9eab940277eddab71bb9cd931ed7b8d6f5a4b909cc0b6a9173200c075d8a26951bb9cd931ed7b8d60c14434e17116a23ef49e52b1b48585b76145afd5d16b84bae71398af7654729c357f4b91366f04a56f2af3c8a8474f3e091133590225ab7a3d162929bddb677601aa0fbcab29ec93569fdb7dfc24ef0445515e0e8d581b45e8fbb06705354228071c3489f704d99c53761006f42e450c6933d7f1ff0c6780c4205d8143c94972c56b8bb9397c23c57f01265bc929d8d8530cbdb3ff69ee494318288aac64d3b15830de499f19c0e7457eabe3944cacd0605b06fcd6a88140099c5f127ffab0500c0a3b2876b32c65abd2f5ff98e8449410e48c5b0a780abf883625a36327a49 Bayrisches Landesamt für Denkmalpflege]

* Eine Luftaufname des Kasernenareals, und der Halle, entstanden um das Jahr 1905, findet sich in ''München im Überblick'' auf S.94, oder ''Stadt im Überblick'' auf S.99.