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Der nur kurz in der Region, am [[Tegernsee]], lebende '''August Macke''' hatte nach seinem Tod noch eine Beziehung der anderen Art zu [[München]]: in der [[Zeit des Nationalsozialismus]] wurden seine Gemälde unter dem rassistischen Verdikt „[[entartete Kunst]]“ aus öffentlichen Sammlungen entfernt. 1937 wurden Bilder von ihm bei der Ausstellung „Entartete Kunst“ am Hofgarten gezeigt — dort aber nach einem Protest des Deutschen Offiziersbundes wieder entfernt (denn Macke war im Weltkrieg als Offizier gefallen und mit dem EK 1 ausgezeichnet worden). Um welche und welche Anzahl von Bildern es sich bei der „Nazi-Selektion“ handelte, lässt sich nicht mehr feststellen. 1939 wurde das beschlagnahmte Macke-Gemälde „Gartenrestaurant“ (1912) im Rahmen einer von der Regierung in Auftrag gegebenen Auktion ins Ausland verkauft. | |||
Nach dem Krieg waren Werke von August Macke unter anderem auf der ''documenta 1'' (1955) und der ''documenta III'' (1964) in Kassel vertreten sowie im Ausland auf Gemeinschaftsausstellungen vor allem zum [[Blauer Reiter|Blauen Reiter]]. | |||
Lebensdaten Macke: geb. am 3. Januar 1887 in Meschede, Hochsauerland - gefallen als Soldat am 26. September 1914 bei Perthes-lès-Hurlus, Champagne, im angegriffenen Frankreich. | |||
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