Alter Nordfriedhof: Unterschied zwischen den Versionen

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! Beobachtungen
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|[[Karl Stölzel]]
|[[Karl Stölzel]]
|(*17.Februar 1826 3. März 1896) Metallurg Professor der Technischen Universität aus Gotha, Prof. der Chem. Technol. u. Metallurgie an der TH München. Dr. phil. in Heidelberg 1849,185o in GI, Lehrer in Kaiserslautern und Nürnberg, ab 1868 ao. bzw. o. Prof. für technische Chemie in München


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|[[Siegmund Riefler]]
|[https://books.google.de/books?id=DULHJAIWSfQC&pg=PA78&dq=Siegmund+Riefler&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjxsI-KpdnYAhXEyaQKHdkuDhoQ6AEIVjAI#v=onepage&q=Siegmund%20Riefler&f=false Siegmund Riefler]
|(1847 in Maria Rain 1912) Mitinhaber de Fa [https://books.google.de/books?id=2j_MBgAAQBAJ&pg=PA4&dq=Clemens+Riefler+Nesselwang&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwj4_Mu-pNnYAhVCCewKHRUQBIoQ6AEITTAG#v=onepage&q=Clemens%20Riefler%20Nesselwang&f=false Clemens Riefler] Fabrik Mathematischer Instrumente (Nesselwang) München astronomische Uhren


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|[[Ernst Kuhn]]
|[https://books.google.de/books?id=ShZz9YuWrE8C&pg=PA119&dq=Ernst+Kuhn+1920&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiy38PkptnYAhVODewKHX-ZBLg4ChDoAQhCMAQ#v=onepage&q=Ernst%20Kuhn%201920&f=false Ernst Kuhn]
|(1846 1920) Indologe Sprachwissenschaftler lehrte Indologie in Halle und München. Werk:Orientalische Bibliographie, Grundriß der iranischne Philologie und Altertumskunde, verh mit Betina Marie Knies (1852-1878)Die Bibliothek des Indologen Ernst Kuhn (1846-1920) gelangte zu etwa einem Drittel schon zu seinen Lebzeiten geschenkweise in die Universitätsbibliothek. Der Rest wurde nach seinem Tode angekauft. Etwa 4000 der ca. 6000 Bde umfassenden Sammlung gehören zum historischen Bestand. Enthalten sind darin viele mythologische Werke und solche der Märchen-, Sagen- und Brauchtumsforschung aus den Bibliotheken seines Vaters, des Begründers der vergleichenden


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|[[Mathilde Boyen]]
|[[Mathilde Boyen]]
|(* 1826 † 1906) Witwe von [https://books.google.de/books?id=kh3XPau9g_AC&pg=PA865&dq=%22Boyen,+Oskar+von,+Maler,%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwimkrCSrNnYAhXS16QKHXNcCC4Q6AEILzAB#v=onepage&q=%22Boyen%2C%20Oskar%20von%2C%20Maler%2C%22&f=false Oskar von Boyen] (* 20. VIII. 1824 Königsberg † 6. 8. 1902 Niederpöcking/Starnberger See) Historienmaler; 
*Als Kunstmalerswitwe stiftete sie Kapital für Medallien und Freiplätze für bewährte Dienstboten und Hausangestellte. 
*Das Künstlerpaar bewohnte die ''[https://books.google.de/books?id=vt0P6_HDwpIC&pg=PA334&dq=Joseph+Anton+Schwarzmann,+Kunst-+und+Dekorationsmaler+in+M%C3%BCnchen&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwikm6X7s9rYAhVR6KQKHUtACvwQ6AEILzAC#v=onepage&q=Joseph%20Anton%20Schwarzmann%2C%20Kunst-%20und%20Dekorationsmaler%20in%20M%C3%BCnchen&f=false Villa Schwarzmann]''  Niederpöcking
* Seit 1956 [[Mathilde-Boyen-Straße]].


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|[[Josef Kopp]]
|[[Josef Kopp]]
|(24. Juli 1839 Zu Buch (Bezirksamt Pfaffenhofen) ; † 1906) nazarenischer Bildhauer, Schüler von Josef Knabl. Konsevator des bayerischen Kunstgewerbevereins. bekundete schon als Knabe besonderes Interesse für Holzschnitzereien. Man brachte ihn in Schrobenhausen zu einem Schreiner in die Lehre, wobei sich noch mehr Anregung und Gelegenheit ergab, in bildhauerischen Übungen sich zu versuchen.


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|[[Karl Buchner]]
|[http://wuerzburgwiki.de/wiki/Karl_Buchner Karl Buchner]
|(* 25. März 1845 in München; † 21. Januar 1893 in Würzburg) Baumeister Architekt, Kommerzienrat Bruder von Friedrich Buchner Würzburg, Theresienstraße 82, Archistraße 27 (Maxvorstadt)


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|[[Julius Braun|Braun]]
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|[[Frieda Port]]
|[http://www.deutsche-liebeslyrik.de/port.htm Frieda Port]
|(1854 1926) Schriftstellerin, ([https://books.google.de/books?id=nnBKOTdz5dcC&pg=PA181&dq=Frieda+Port+1854+1926&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwj2vd-ksdnYAhXBzaQKHdk7B44Q6AEIKjAA#v=onepage&q=Frieda%20Port%201854%201926&f=false Sappho]) Werk: 1888: Gedichte, 1912 Lebensgeschichte von Hermann Lingg, 1923 Golden Phorminx Griechisch Römische Lyriker und Elegiker,
*1900 nahm auf Empfehlung von Hermann Lingg, Ludwig Thoma ein Gedicht von Frida Port unter Pseudonym auf Seite drei in ''Der Burenkrieg'' auf, in welchem Ludwig Thoma, Albert Langen, Kritik an der britischen Politik gegen die Buren polemisch darstellte.


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|[https://www.deutsche-biographie.de/sfz29474.html Johann Alphons Renauts von Helferich]
|[https://www.deutsche-biographie.de/sfz29474.html Johann Alphons Renauts von Helferich]
|(*5. November 1817 in Neuchâtel–8. Juni 1892), deutscher Nationalökonom Hofrat Universitätsprofessor
|(*5. November 1817 in Neuchâtel 8. Juni 1892), deutscher Nationalökonom Hofrat Universitätsprofessor


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|[[Heinrich Tillmann]]
|[[Heinrich Tillmann]]
|(*1. Februar 1852 im Fichtelgebirge 25. Januar 1939 im Winterquartier in Meran) ein Direktor der [[Bayerische Staatsbibliothek]] {{Zitat|Fast völllig erblindet mußte er Mitte der 30er Jahre sein Junggeselleleben und den Gartenbau aufgeben.|[[Elfi Zuber]]}}
|(*1. Februar 1852 im Fichtelgebirge 25. Januar 1939 im Winterquartier in Meran) ein Direktor der [[Bayerische Staatsbibliothek]] {{Zitat|Fast völllig erblindet mußte er Mitte der 30er Jahre sein Junggeselleleben und den Gartenbau aufgeben.|[[Elfi Zuber]]}}


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|[[Dagobert u. Wilhelm Wimpfen]]
|Dagobert u. [[Wilhelm Wimpfen]]


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|[[Wilhelm Ludwig Riefenstahl]]
|[[Wilhelm Ludwig Riefenstahl]]
|(*15. August 1827 in Neustrelitz (Mecklenburg 11. Oktober 1888 in München) war ein Maler, 1843 trat er in die Berliner Akademie ein und wurde Schüler bei Wilhelm Schirmer. Er unternahm Reisen nach Mecklenburg, Westfalen und an den Rhein. Mitarbeiter bei der illunstration des Atlas ''Denkmäler der Kunst'', Stuttgart.
|(*15. August 1827 in Neustrelitz (Mecklenburg 11. Oktober 1888 in München) war ein Maler, 1843 trat er in die Berliner Akademie ein und wurde Schüler bei Wilhelm Schirmer. Er unternahm Reisen nach Mecklenburg, Westfalen und an den Rhein. Mitarbeiter bei der illunstration des Atlas ''Denkmäler der Kunst'', Stuttgart.
*Von 1870 bis 1873 Professor an der {{WL2|Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe}} .
*Von 1870 bis 1873 Professor an der {{WL2|Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe}} .
*Von 1875 bis 1877 Direktor an der Karlsruher Kunstschule.
*Von 1875 bis 1877 Direktor an der Karlsruher Kunstschule.
*Ab 1878 Wohnsitz in München.
*Ab 1878 Wohnsitz in München.
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|[https://www.muenchner-stadtmuseum.de/sammlungen/graphik.html Josef Maillinger]
|[https://www.muenchner-stadtmuseum.de/sammlungen/graphik.html Josef Maillinger]
|(25. Mai 1831 in Fürth 19. September 1884) Kunsthändler Seine "Bilder-Chronik der Stadt München" mit rund 18.000 Blättern, führte zur Eröffnung des [[Münchner Stadtmuseum]]s 1888.
|(25. Mai 1831 in Fürth 19. September 1884) Kunsthändler Seine "Bilder-Chronik der Stadt München" mit rund 18.000 Blättern, führte zur Eröffnung des [[Münchner Stadtmuseum]]s 1888.


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#{{WL2|Johann Caspar Bosshardt}}  
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#{{WL2|Konrad Grob (Maler)}}  
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#Franz Xaver Weber (*25. März 1829 in {{WL2|Pécs}} 28. Dezember 1887)
#Franz Xaver Weber (*25. März 1829 in {{WL2|Pécs}} 28. Dezember 1887)
#Wilhelm Lichtenfeld (* 13. Oktober 1817 in Hamburg 25. März 1891)
#Wilhelm Lichtenfeld (* 13. Oktober 1817 in Hamburg 25. März 1891)
#Moritz Weinholdt (*1861 in Dresden 3. Januar 1905)
#Moritz Weinholdt (*1861 in Dresden 3. Januar 1905)
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|{{WL2|Carl Wilhelm von Gümbel}}
|{{WL2|Carl Wilhelm von Gümbel}}
|(1823 in Dannenfels Pfalz 1898) Geologe, Oberbergdirektor kartierte Bayern im Maßstab 1:100 000. War Mitglied in der Kommission für Untersuchung der Grundwasserforschung und Wasserversorgung. Auf seine Anregung wurde Münchner [[Trinkwasser]] im [[Quellgebiet der Mangfall]] gefaßt. War Alpen- und Mittelgebirgsforscher (Bayerischer Wald, Pfälzer Wald, Fichtelgebirge, Frankenwald) Zeitweise wurde der Rohstoff für Porcelan {{WL2|Kaolinit}} Gümbelit genannt.
|(1823 in Dannenfels Pfalz 1898) Geologe, Oberbergdirektor kartierte Bayern im Maßstab 1:100 000. War Mitglied in der Kommission für Untersuchung der Grundwasserforschung und Wasserversorgung. Auf seine Anregung wurde Münchner [[Trinkwasser]] im [[Quellgebiet der Mangfall]] gefaßt. War Alpen- und Mittelgebirgsforscher (Bayerischer Wald, Pfälzer Wald, Fichtelgebirge, Frankenwald) Zeitweise wurde der Rohstoff für Porcelan {{WL2|Kaolinit}} Gümbelit genannt.


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==Literatur==
==Literatur==
[[Elfi Zuber]]: ''Der Alte Nördliche Friedhof. Ein Kapitel Münchner Kulturgeschichte.'' Zeke Verlag, 1983. 214 Seiten. ISBN 3924078017 [https://stadt-muenchen.net/literatur/d_literatur.php?id=361 (Vorwort]; bei stadt-muenchen.net)
[[Elfi Zuber]]: ''Der Alte Nördliche Friedhof. Ein Kapitel Münchner Kulturgeschichte.'' Zeke Verlag, 1983. 214 Seiten. ISBN 3924078017 [https://stadt-muenchen.net/literatur/d_literatur.php?id=361 (Vorwort]; bei stadt-muenchen.net)


==Lage==
==Lage==
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