Extreme Wetterereignisse: Unterschied zwischen den Versionen

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Liste von extremen Wetter- und Witterungsereignisse in der Region um [[München]]:
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* drei strenge Kriegswinter von 1939/40 bis 1941/42
* Jan./Feb. 1929: Kältewelle in ganz Europa, der "Jahrhundertwinter" ist der kälteste Winter seit 1893. Bei Bingen ist der Rhein zugefroren. Die bislang (2001) niedrigste Temperatur in Deutschland wird mit –37,8°C am 12.2.1929 in Hüll, Kr. Pfaffenhofen (Niederbayern), gemessen.
   
* 22./23. November 1930: Ein orkanartiger Sturm richtet in München große Schäden an. Fenster, Dach und die Turmuhr erleiden Schaden.
* 1931/32: Langandauernder und schneereicher Winter im Bayerischen Wald.
 
* drei strenge Kriegswinter von 1939/40 bis 1941/42 - Am 22.01.1942 ist die kälteste Nacht in Freising mit -30,5°Celsius.
 
* 2. Apr. 1944 wird auf dem Zugspitzplatt (in 2650 Meter Höhe) als höchste Schneedecke von 830 cm gemessen.
* Hungerwinter 1946/47
* Hungerwinter 1946/47
**Jan./Feb: Kältewelle über Mitteleuropa, Schneekatastrophe. Strengster Winter im Nordseegebiet
**Im März führen schnelles Tauwetter und langanhaltende Regenfälle zu Hochwässern. Oder-Deiche brechen.
** Wärmster Sommer des Jahrhunderts!


* Februar 1956: Strenge Kälte, große Vereisung der Küste, Inseln müssen mit dem Flugzeug versorgt werden.
* 27.6.-MitteJuli1957: Extreme Hitzewelle
* Mitte Dez. 1957: Kältewelle über Norddeutschland, -30°C in Hannover.
* Sommer 1959: „Jahrhundertsommer“ mit Dürre und Hitzeperiode in Norddeutschland
* 1962
**16./17. Feb. 1962: "Hamburg-Orkan"
* Kältester Sommer in den alten Bundesländern seit 111 Jahren. In Kempten fällt noch im Juni Schnee.
** Der Winter begann mit ersten Schneefällen Mitte November 1962 und einem polaren Kaltluftvorstoß im dritten Drittel des Monats.


* 1962: Der Winter begann mit ersten Schneefällen Mitte November 1962 und einem polaren Kaltluftvorstoß im dritten Drittel des Monats.
* Der Winter 1962/63 gehört mit den drei Kriegswintern und dem Nachkriegswinter 1946/47 zu einer klimatologischen Kühlphase, die vom Ende der 1930er bis in die späteren 1960er Jahre andauerte, und eine Unterbrechung im sonst relativ kontinuierlichen Anstieg vom Pessimum der Kleinen Eiszeit des 18./19. Jahrhunderts bis zum Modernen Optimum/Klimawandel des ausgehenden 20. Jahrhunderts darstellt.
* Der Winter 1962/63 gehört mit den drei Kriegswintern und dem Nachkriegswinter 1946/47 zu einer klimatologischen Kühlphase, die vom Ende der 1930er bis in die späteren 1960er Jahre andauerte, und eine Unterbrechung im sonst relativ kontinuierlichen Anstieg vom Pessimum der Kleinen Eiszeit des 18./19. Jahrhunderts bis zum Modernen Optimum/Klimawandel des ausgehenden 20. Jahrhunderts darstellt.
* 1962/63: der dritte „Jahrhundertwinter“ seit 1929 und 1947, Eisschollen auf dem Rhein, 125 Frosttage. Kältester Winter der 2. Jahrhunderthälfte. Bodensee und viele Flüsse in seiner ganzen Fläche zugefroren.
* 18. Aug. 1968: Extrem heftiges Hagelunwetter in und um München, schwere Verwüstungen, taubeneigroße Hagelkörner, Straßen Zentimeterdick bedeckt.




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