Oskar von Miller: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 25. Juni 2015, 18:38 Uhr

Oskar von Miller (* 7. Mai 1855 in München; † 9. April 1934 in München) war ein Ingenieur und ist heute vor allem als Begründer des Deutschen Museums bekannt. Es ist das führende Technikmuseum Deutschlands und befindet sich seit seiner Gründung in München.

Oskar von Miller stammt aus einer renommierten Münchner Künstler- und Technikerfamilie. Sein Vater Ferdinand von Miller leitete die königliche Erzgießerei (z.B. wurde 1850 die "Bavaria" für die Theresienwiese dort gegossen). Oskars Bruder Ferdinand ist der Direktor der Münchner Kunstakademie. Aus Oskar von Millers Ehe stammen vier Kinder. Der Sohn Rudolf hat sich zeitlebens für das Deutsche Museum eingesetzt und das Ingenieurbüro Oskar von Miller weitergeführt.

  • 1882 organisierte Miller die erste deutsche Elektrizitätsausstellung in München
  • 1884 baute Miller in München das erste Elektrizitätswerk in Deutschland
  • Er trieb den Aufbau eines gesamtbayerischen Elektrizitätsnetzes voran (Elektrizität in München)
  • 1890 gründete er ein Ingenieurbüro für Energiewirtschaft
  • 1903 wird auf seine Anregung das "Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik" gegründet
  • 1906 wurden erste Ausstellungen des Deutschen Museums in provisorischen Räumen gezeigt
  • 1924 das WalchenseekraftwerkW von ihm geplant und unter seiner Leitung gebaut; das damals größte Speicherkraftwerk der Welt

Beigesetzt wurde Miller in dem Familiengrab an der Winthirkirche.

Ehrungen

Nach ihm wurde 1955 ein Teil des Altstadtrings und das Oskar-von-Miller-Gymnasium benannt.

Weblinks

Wikipedia.png
Das Thema "Oskar von Miller" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Oskar von Miller.