Christopher-Street-Day

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Der Christopher-Street-Day (angels. Schreibweise Christopher Street Day, Abkürzung CSD) ist auch in München ein Fest-, und ein Gedenk- und Demonstrationstag von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern. Auch an diesem Tag wird für die Rechte dieser Gruppen sowie gegen Diskriminierung und Ausgrenzung eingetreten. Die Veranstaltungen wollen demonstrativ auch Besucher ansprechen, die nicht der eigentlichen Zielgruppe angehören.

Die größten Umzüge anlässlich des CSD im deutschsprachigen Raum finden in Köln und Berlin statt, aber auch in München und Zürich gibt es Umzüge.

Die Bezeichnung Christopher-Street-Day ist nur in Deutschland, in Teilen Österreichs und der Schweiz üblich. In englischsprachigen und romanischen Ländern wird meist von Gay Pride und Pride Parades gesprochen.

Der Termin 11./12. August 2007 stand unter dem Motto "Wir wollen mehr. Für München"

Der Münchner Christopher-Street-Day feierte 2010 bereits sein 25-jähriges Jubiläum.

2011 traten auf: Schlager-Ikone Marianne Rosenberg ("Er gehört zu mir") und die Kölner Pop-Band Klee. Zudem gab es wieder ein Pumpsrace sowie das Rathausclubbing am Samstagabend.

Erstmals gingen in München homosexuelle Männer bereits am 19. Juli 1973 auf die Straße, um sich zu "outen".[1]

Galerie

Eindrücke von 2019 von Andreas Bohnenstengel

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Einzelnachweise

  1. Karl Stankiewitz: Geschichte des CSD in München – Aufbruch zu neuen Ufern, Süddeutsche, 12. Juli 2013.
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Das Thema "Christopher-Street-Day" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
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