Oberwiesenfeld

Aus München Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die druckbare Version wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.
Blick über den ehemaligen Bahnhaltepunkt Olympiastadion, die Olympiatrainingsgebäude, und das Stadion mit Olympiaturm im Hintergrund. Zustand 1987.

Oberwiesenfeld bezeichnet u.a. das Gebiet, welches das ehemalige Militärübungsgelände und spätere Fluggelände umfaßt; ein Teil davon ist der heutige Olympiapark. Es liegt in den Stadtbezirken Milbertshofen-Am Hart, Schwabing-West und Neuhausen-Nymphenburg.

Das Gelände südlich der Moosacher Straße, östlich der Landshuter Allee, westlich der Lerchenauer Straße und nördlich des Nymphenburg-Biederstein-Kanals wurde von 1919 bis 1968 als Flugplatz genutzt und war als Flughafen München-Oberwiesenfeld, auf dem u.a. 1938 die Teilnehmer der Münchner KonferenzW landeten, und der Vorläufer des Flughafens Riem als Verkehrsflughafen.

Im Bereich südlich des Kanals westlich der Lerchenauer Straße und der ursprünglich bis zur Lerchenauer Straße führenden Winzererstraße bestand von 1921 bis 1936 das Fußballstadion des FC Teutonia, auf dem auch Spiele des FC Bayern München wegen der größeren Zuschauerkapazität stattfanden. Auf dem Gelände sind heute die Ausläufer des nach dem 2. Weltkrieg zuerst als Schuttberg bis 1950 errichteten und für die Olympische Sommerspiele 1972 umgestalteten großen Olympiabergs.

Südlich des Kanals lagen im Bereich der Dachauer Straße, der Leonrodstraße, der Lothstraße und der Winzererstraße viele Kasernen, unter anderem die Prinz-Leopold-Kaserne (Kaserne des Schweren-Reiter-Regiments) (Schwere-Reiter-Straße/Ecke Winzererstraße) und die Luftschiffer Kaserne (Ecke Dachauer Straße/Leonrodstraße), was dem Viertel den Namen Kasernenviertel einbrachte. Von der Kradschützen- später Waldmannkaserne (östlich der Deidesheimer Straße im Bereich des Gebiets Am Ackermannbogen) startete 1945 die Freiheitsaktion München (nach der der Feilitzschplatz in Münchner Freiheit umbenannt wurde). Die zuletzt geschlossene Kaserne lag zwischen der Heß-, der Schweren-Reiter- und der Infanteriestraße.

U-Bahnhof Oberwiesenfeld

Oberwiesenfeld ist auch mit der U-Bahn erreichbar. Am gleichnamigen U-Bahnhof hält auch die Linie München U3.jpg. Des weiteren besteht dort eine Umsteigemöglichkeit zu folgenden Linien: X35, X36 und 50.

Der U-Bahnhof liegt an der Einmündung der Straßbergerstraße in die Moosacher Straße.

Anschlussmöglichkeiten von Oberwiesenfeld
< Vorherige Station Linien Nächste Station >
Olympiazentrum München U3.jpg Olympia-Einkaufszentrum

Siehe auch

Literatur

Wikipedia.png
Das Thema "Oberwiesenfeld" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Oberwiesenfeld.